Die Walküre
Oper

Erster Tag des Bühnenfestspiels ‹Der Ring des Nibelungen› von Richard Wagner
Text von Richard Wagner

Nicht verpassen!
Nur noch 3 Aufführungen

  • Eine Szene aus Die Walküre
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Die Walküre
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Die Walküre
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Die Walküre
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Die Walküre
    © Ingo Höhn

  • 4 Stunden 50 Minuten mit zwei Pausen
  • Interessant für Menschen ab 12+
  • In deutscher Sprache, mit deutschen Übertiteln
  • With English surtitles

Zweiter Teil der ‹Ring›-Saga

Die inzestuöse Liebe der Zwillinge Siegmund und Sieglinde wird zur Zerreissprobe für die Götterfamilie. Im Streit mit seiner Gattin Fricka verspricht Wotan, seine Lieblingstochter Brünnhilde mit der Beseitigung Siegmunds zu beauftragen. Doch die Walküre Brünnhilde verweigert die Gefolgschaft, was zum endgültigen Bruch mit dem Vater führt. Wotan bestraft die «Abtrünnige», indem er sie in Schlaf versetzt und einen Feuerkreis um sie legt. Nur furchtlose Held:innen vermögen diesen zu durchschreiten.

Zusammen mit Musiker:innen des Sinfonieorchesters Basel führt der ‹Ring›-Dirigent Jonathan Nott in die musikalischen Strukturen ein und stellt die wichtigsten Leitmotive vor.

  • Probezentrum Picassoplatz
  • 22.8.2023, 19:30 Uhr
  • Kollekte 

Der ‹Ring› in Kurzform: Ansi Verwey stellt den Opern- Zyklus am Klavier vor. Eine One-Woman-Show für alle, die Wagner lieben, hassen, kennen oder entdecken möchten.

  • Kleine Bühne
  • 29.8.2023, 20:00 Uhr
  • CHF 40.–
  • Danke! Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel  

In einer Einführung mit anschliessendem Besuch einer Endprobe gibt Regisseur Benedikt von Peter Einblick in die Neuinszenierungen von ‹Das Rheingold› und ‹Die Walküre›.

  • ‹Das Rheingold›, Foyer, 4.9.2023, 18:30 Uhr
  • ‹Die Walküre›, Foyer, 11.9.2023, 18:30 Uhr
  • CHF 10.–

An vier Donnerstagabenden laden der Basler Regisseur und Performer Marcel Schwald und der Dramaturg Jonas Gillmann Künstler:innen des Festivals und weitere Gäste zu einem Late-Night-Talk ein. Der Abend wird musikalisch begleitet von Les Reines Prochaines.

  • im Theatercafé
  • 14./21./28.9. und 5.10.2023, 21:30 Uhr
  • Eintritt frei

Bei ausgewählten Opernvorstellungen gibt es neu zwei exklusive Plätze im Orchestergraben. Beobachten Sie das Zusammenspiel von Dirigent:in und Musiker:innen und erleben Sie den Orchesterklang aus unmittelbarer Nähe.

Online buchen

Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider & Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Die Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten ist jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.

Büchertisch

Mit freundlicher Unterstützung durch die IG Ring

Nach über 40 Jahren kehrt ‹Der Ring› ans Theater Basel zurück. In den Herbsten 2023 und 2024 bildet sich um die Premieren von ‹Das Rheingold›, ‹Die Walküre›, ‹Siegfried› und ‹Götterdämmerung› ein mehrwöchiges Festival mit Auftragswerken, Gesprächsreihen, Late-Night-Formaten und weiteren Veranstaltungen, die eigene Perspektiven auf die vielfältigen Themenkomplexe des ‹Rings› einnehmen.

Info

Mediathek

Für ‹Der Ring – Ein Festival› haben wir zwei Abonnements über zwei Spielzeiten im Angebot, mit denen Sie alle vier Ring- Teile vergünstigt besuchen können. Buchen Sie alle vier Ring-Vorstellungen im Wahl-Abo oder einen Zyklus und erhalten Sie 10% Ermässigung.

Ring-Wahl-Abo Zyklen

Billettkasse:
nibelungen@theater-basel.ch
+41 (0)61 295 11 33

Und was tun die Solistinnen und Solisten und das Basler Sinfonieorchester unter Jonathan Nott? Sie dringen mit Stimmen und Klängen in unser Innerstes, wühlen es auf, beruhigen und berauschen es, sodass wir fünf lange Stunden Brünnhildes Erinnerungen lauschen und uns nicht davon lösen wollen. (…) Die Solistinnen und Solisten, allen voran Nathan Berg als eigenwilliger Wotan, Trine Møller als zweifelnde Brünnhilde, aber auch Ric Furman und Theresa Kronthaler als liebender Siegmund und hörende Sieglinde und auch der hünenhafte Artyom Wasnetsov als Hunding: Sie leisten einen Abend lang göttergleich Übermenschliches.

Basler Zeitung

Ric Furman (Siegfried) gelingt mit lyrischem Tenor ein toller Abend, Theresa Kronthaler (Sieglinde) spricht und singt sich zum Triumph. Trine Moller (Brünnhilde) jubelt ihre Mädchen-Freude kraftvoll aus der Brust, derweil Nathan Berg (Wotan) nicht nur fast vier Stunden auf der Bühne steht, sondern auch das Finale beachtlich meistert.

bz Basel

Zu den intensivsten, bildmächtigen Momenten des Abends gehört der Walkürenritt während eines heftigen Gewitters. Dazu trägt die Musik ganz wesentlich bei. (…) Das Sinfonieorchester Basel unter Jonathan Nott begeistert erneut mit einem wunderbar satten, aber dennoch federleichten Klang. Pures Vergnügen: Diesen Ring muss man gesehen haben!

Online Merker 

Was die Sänger:innen in dieser Inszenierung auch an darstellerischen Leistungen vollbringen müssen, ist wirklich sehr beeindruckend. (…) Mit Ric Furman hat man einen Siegmund zur Verfügung, welcher diese Partie mit kraftvollem Tenor und guter Textverständlichkeit meistert. Seine «Wälse-Rufe» bleiben einem in bester Erinnerung. Theresa Kronthaler als Sieglinde ist gesanglich, wie darstellerisch eine beeindruckende Persönlichkeit und zeigt die Verletzlichkeit dieser Figur.

Das Opernmagazin

Unter der Bühne versteckt – eine Anspielung auf den «mystischen Abgrund» in Bayreuth – zeigt sich das Sinfonieorchester Basel von seiner besten Seite, spielt unter einem Gitterboden, unter der sicheren und dynamischen Leitung von Jonathan Nott: Selbst wenn man sich nicht auf dem «grünen Hügel» befindet, nimmt die Musik buchstäblich den Raum ein, umhüllt die Zuhörer viel mehr, als wenn sie aus einem traditionellen Orchestergraben käme, überdeckt nie die Sänger, die die hohe Qualität des Ensembles des Hauses illustrieren. Wie zum Beispiel Nathan Berg, ein heroischer und kraftvoller Wotan, der durch seine stimmliche Leistung und Präzision überzeugt.

Poly Magazine

Die «Wälse-Rufe» sind die olympische Disziplin aller Wagner-Tenöre, es gibt illustre Rankings, welcher Sänger sie am längsten ausdehnen konnte. Ric Furman wäre in einem solchen Ranking sehr weit vorne dabei, seine Stimme ist gewaltig, geschliffen, sehr klar. Der Effekt dieser zirzensischen Nummer ist gewaltig.

Süddeutsche Zeitung

Mehr ‹Ring› in 23/24: