Lucie
Lucie Peyramaure gewann im August 2022 vier Preise beim Internationalen Gesangswettbewerb von Marmande, kurz nachdem sie ihr Studium am Nationalen Musikkonservatorium von Paris (CNSMDP) abgeschlossen hatte. Sie studiert weiterhin bei Frédéric Gindraux. Die Sopranistin gewann den Preis für junge Talente beim Internationalen Gesangswettbewerb auf Canari (Korsika) und ist Preisträgerin der Meyer- und Kriegelstein-Stiftung. Sie hat an Meisterkursen von u.a. Barbara Hanigan und Margreet Honig teilgenommen. Erste Bühnenrollen waren Mezzosopranpartien wie Mrs Grose (‹The Turn of the Screw›) oder 1st Prioress (‹Le Dialogue des Carmélites›). Danach wandte sie sich dem Sopranrepertoire zu und sang die Titelrolle in ‹Alceste› sowie Marguerite (‹La Damnation de Faust›), Ottavia (‹Il Nerone›) mit der Académie Nationale de l'Opéra de Paris, ‹La Perichole› an der Pariser Opéra Comique und ihr Debütkonzert bei den Chorégies d'Orange und beim Internationalen Musikfestival von Cadaqués (Spanien). Zu ihren Konzerten zählen u.a. Mozarts Requiem mit dem Contraste Ensemble, Dvoraks ‹Stabat Mater› mit dem Atelier des Songes, Ravels ‹Chansons madécasses› am Pariser Konservatorium, Rossinis ‹La Petite Messe solennelle› beim Potager du Roy Festival im Schloss von Versailles. Zu den aktuellen Projekten gehören Freia (‹Rheingold›) und Helmwige (‹Walküre›) am Theater Basel, ‹Iphigénie en Tauride› und Aza (‹Manru›) an der Oper Nancy, ‹La Périchole› an der Oper Dijon und ein Aufenthalt in der Fondation des Treilles.