Jasmin
Etezadzadeh
Mezzosopran

Die deutsche Mezzosopranistin Jasmin Etezadzadeh war während ihres Gesangsstudiums Mitglied des Jungen Ensembles am Staatstheater Mainz. Engagements führten sie u. a. an die Staatstheater in Schwerin, Oldenburg und Mainz, an das Nationaltheater Mannheim, an die Staatsoperette Dresden, die Oper Frankfurt, die Opéra de Reims sowie zu den Kurt-Weill-Festspielen in Dessau. Zu ihren jüngsten Engagements zählen Czipra in ‹Der Zigeunerbaron› an der Komischen Oper Berlin, Madre in Dallapiccolas ‹Il prigioniero› sowie Berthe in ‹Blond Eckbert› von Judith Weir am Concertgebouw Amsterdam. Ihr Repertoire reicht von Donna Elvira in ‹Don Giovanni› über Mrs. Quickly in ‹Falstaff› bis hin zu Charakterrollen wie Leokadja Begbick in ‹Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny›. Ausserdem war sie an mehreren Uraufführungen beteiligt, darunter ‹… 22, 13 …› von Mark André für die Münchener Biennale und das Festival d‘Automne in der Bastille sowie ‹Zarathustra› von Franz Hummel am Theater Regensburg. Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie David Parry, Ari Rasilainen, Felice Venanzoni und Regisseur:innen wie Lydia Steier, Peer Boysen, Georges Delnon und Anouk Nicklisch. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Jasmin Etezadzadeh Ensemblemitglied am Theater Basel, wo sie u. a. in ‹Andersens Erzählungen›, ‹La mère coupable› und ‹Le nozze di Figaro› zu erleben war.