Solenn'
Lavanant Linke
Mezzosopran

Nach einem Skulpturstudium an der Kunsthochschule Beaux Arts de Paris entdeckte Solenn’ Lavanant Linke ihre Berufung für den Gesang bei Gary Magby an der HEM in Lausanne. Unmittelbar nach ihrem Diplom wurde sie im Opernstudio des Theater Basel (2009) engagiert und führte als Ensemblemitglied diese Zusammenarbeit unter der Leitung von Dietmar Schwarz und Georges Delnon weiter, während das Haus wiederholt den Titel des Opernhauses des Jahres erhielt. Sie sang Médée am Opernhaus Zürich, Cherubino Le nozze di Figaro an der Bayerischen Staatsoper, Donna Elvira Don Giovanni am Luzerner Theater, Elle in ‹La voix humaine› in Genf sowie Carmen und Dorabella Così fan tutte in Inszenierungen von Calixto Bieito in Basel. Beim Festival d'Aix en Provence sang sie Rollen wie Ottavia, Dido und Ippolita unter der Leitung von Leonardo García Alarcón. 21/22 stand sie als Artist in Residence am Staatstheater Mainz als Orlofsky, Hänsel, Ramiro und Piacere auf der Bühne. Mit dem MDR Sinfonieorchester gab sie im Erfurter Dom und im Gewandhaus Leipzig Konzerte. Seit der Spielzeit 21/22 ist Solenn’ Lavanant Linke Ensemblemitglied am Luzerner Theater, wo sie u. a. als Judith in ‹Herzog Blaubarts Burg›, Octavian in ‹Der Rosenkavalier›, Ruggiero in ‹Alcina› und Idamante in ‹Idomeneo› zu erleben war. Am Theater Basel übernimmt sie die Rolle der Fricka in Benedikt von Peters ‹Ring des Nibelungen› und kehrt in der Spielzeit 25/26 für ‹Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny› nach Basel zurück.