Das Rheingold
Oper

Vorabend zum Bühnenfestspiel ‹Der Ring des Nibelungen› von Richard Wagner
Text von Richard Wagner

Nicht verpassen!
Nur noch 3 Aufführungen

  • Eine Szene aus Das Rheingold
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Das Rheingold
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Das Rheingold
    © Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Das Rheingold
    © Ingo Höhn

  • 2 Stunden 40 Minuten ohne Pause
  • Interessant für Menschen ab 12+
  • In deutscher Sprache, mit deutschen Übertiteln
  • With English surtitles
     

Auftakt zum neuen ‹Ring›-Zyklus in Basel

Als die Riesen den Lohn für das Errichten der Götterburg Walhall einfordern, gerät Chef-Gott Wotan in Bedrängnis. Der listige Loge weiss Rat: Einst kam der Nibelung Alberich in Besitz des Rheingolds, das – zum Ringgeschmiedet – grenzenlose Herrschaft verspricht. Wotan und Loge beschliessen, Alberich das Gold und den Ring zu entreissen, um die Riesen zu bezahlen. Benedikt von Peter nimmt in seiner Neuinszenierung Wotans patriarchale Herrschaft und deren unheil- volle Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in den Blick. Durch die Augen Brünnhildes erlebt das Publikum die vierteilige Geschichte als zersplitterte Erinnerungsspur.

‹Rheinklang – Ein Chorritual› ist vor jeder Vorstellung von ‹Das Rheingold› auf dem Theaterplatz zu sehen.

Zusammen mit Musiker:innen des Sinfonieorchesters Basel führt der ‹Ring›-Dirigent Jonathan Nott in die musikalischen Strukturen ein und stellt die wichtigsten Leitmotive vor.

  • Probezentrum Picassoplatz
  • 22.8.2023, 19:30 Uhr
  • Kollekte 

Der ‹Ring› in Kurzform: Ansi Verwey stellt den Opern- Zyklus am Klavier vor. Eine One-Woman-Show für alle, die Wagner lieben, hassen, kennen oder entdecken möchten.

  • Kleine Bühne
  • 29.8.2023, 20:00 Uhr
  • CHF 40.–
  • Danke! Mit freundlicher Unterstützung des Theaterverein Basel 

In einer Einführung mit anschliessendem Besuch einer Endprobe gibt Regisseur Benedikt von Peter Einblick in die Neuinszenierungen von ‹Das Rheingold› und ‹Die Walküre›.

  • ‹Das Rheingold›, Foyer, 4.9.2023, 18:30 Uhr
  • ‹Die Walküre›, Foyer, 11.9.2023, 18:30 Uhr
  • CHF 10.– 

An vier Donnerstagabenden laden der Basler Regisseur und Performer Marcel Schwald und der Dramaturg Jonas Gillmann Künstler:innen des Festivals und weitere Gäste zu einem Late-Night-Talk ein. Der Abend wird musikalisch begleitet von Les Reines Prochaines.

  • im Theatercafé
  • 14./21./28.9. und 5.10.2023, 21:30 Uhr
  • Eintritt frei 

Bei ausgewählten Opernvorstellungen gibt es neu zwei exklusive Plätze im Orchestergraben. Beobachten Sie das Zusammenspiel von Dirigent:in und Musiker:innen und erleben Sie den Orchesterklang aus unmittelbarer Nähe.

Online buchen

Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider & Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Die Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten ist jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.

Büchertisch

Mit freundlicher Unterstützung durch die IG Ring

Nach über 40 Jahren kehrt ‹Der Ring› ans Theater Basel zurück. In den Herbsten 2023 und 2024 bildet sich um die Premieren von ‹Das Rheingold›, ‹Die Walküre›, ‹Siegfried› und ‹Götterdämmerung› ein mehrwöchiges Festival mit Auftragswerken, Gesprächsreihen, Late-Night-Formaten und weiteren Veranstaltungen, die eigene Perspektiven auf die vielfältigen Themenkomplexe des ‹Rings› einnehmen.

Info

Mediathek

Für ‹Der Ring – Ein Festival› haben wir zwei Abonnements über zwei Spielzeiten im Angebot, mit denen Sie alle vier Ring- Teile vergünstigt besuchen können. Buchen Sie alle vier Ring-Vorstellungen im Wahl-Abo oder einen Zyklus und erhalten Sie 10% Ermässigung.

Ring-Wahl-Abo Zyklen

Billettkasse:
nibelungen@theater-basel.ch
+41 (0)61 295 11 33

Basel ist Bayreuth. Und zwar nicht nur, weil dort, am Theater Basel, nach 40 Jahren ein neuer ‹Ring des Nibelungen› entsteht. Benedikt von Peter, Intendant und Regisseur des ‹Rings›, liess sich von Natascha von Steiger das Bayreuther Festspielhaus nachbauen. (…) Das Grossartige an dieser Konstruktion ist, dass man sehr nah am Geschehen ist. (..) Man ist bei den Göttern daheim, beobachtet genau ihr feines Spiel, sie müssen auch nicht brüllen, sie sind ja nah. Das hat viel schauspielerische Raffinesse.

Süddeutsche Zeitung

Von Peters Inszenierung besticht vor allem optisch. Trotz schlicht gehaltener Kulisse erschafft er mit Licht und Effekten fabelhafte Bilder. (…) Auch musikalisch überzeugt die Aufführung unter Leitung von Jonathan Nott. Kanadier Nathan Berg spielt den furchteinflössenden Wotan mit sattem Bass, glänzend unterstützt durch Michael Laurenz. Der Tenor sticht nicht nur aufgrund seines knallig gelben Kostümes heraus. Mit viel Elan mimt er den durchtriebenen Schelm, der mit jedem Freund ist und am Ende doch eigentlich nur mit sich selbst.

Südkurier

Das Regie-Konzept von Benedikt von Peter (Inszenierung) und Caterina Cianfarini (Co-Regie) überzeugt und ist stimmig umgesetzt. (…) Das Sinfonieorchester Basel unter musikalischer Leitung von Jonathan Nott ist eine besondere Attraktion dieser Produktion. Dies nicht nur wegen seines formidablen Spiels, sondern auch auf Grund seiner Platzierung unter der Mitte der Bühne. (…) Prognose: Dieser Ring wird Kult. 

Online Merker

Und die alte Basler Wagner-Skepsis? Trotz Wagners unglücklichem Frauenbild, trotz irritierender Szenen Wotans mit den drei Nornen scheint sie wie weggeblasen. Das Haus ist ausverkauft, die Menge spendet minutenlang tosenden Applaus und das Wagner-Virus hat die Stadt an Väterchen Rheins Knie fest im Griff.

Basler Zeitung

Nathan Berg als Wotan gestaltet seine Rolle als Bösewicht und herrschendes Familienoberhaupt mit einer kräftigen Stimme und ist besonders stark in den Szenen, wo er seine dominante Seite zeigt. (…) Besonders hervorzuheben und ein Highlight dieser Aufführung ist der Loge von Michael Laurenz. Es gibt wohl in unseren Tagen keinen besseren Sänger-Darsteller dieser anspruchsvollen Partie. Jedes Wort ist verständlich und seine Stimme sitzt perfekt. Gerade dieser Mix aus Stimme und Darstellung ist sehr eindrücklich.

Das Opernmagazin

Das Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Jonathan Nott ist unsichtbar, in einem zugedeckten Orchestergraben. Das gibt einen ganz besonderen Klang, der nie zu laut ist, aber trotzdem sehr präsent und warm.

SRF 1 / Regionaljournal

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