Karl-Heinz
Brandt
Tenor

Der Tenor Karl-Heinz Brandt erhielt nach seinem Gesangsstudium erste Festengagements am Stadttheater Aachen sowie am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, bevor er 1998 als Ensemblemitglied an das Theater Basel wechselte. Gastengagements führten ihn u. a. an die Staatstheater Karlsruhe, Wiesbaden, Darmstadt, Nürnberg und Hannover sowie an die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin und die Opéra Bastille Paris. Mit Christoph Marthalers Erfolgsproduktion ‹Meine faire Dame› gastierte er am Théâtre national de l’Odéon wie auch bei den Festivals in Avignon und Edinburgh. Als gefragter Konzert- und Oratoriensänger konzertierte er u. a. an der Alten Oper Frankfurt, den Tonhallen in Zürich und Düsseldorf, in den Philharmonien in Köln und Berlin und im Palais de la Musique et des Congrès Strasbourg. Zuletzt war er am Theater Basel u. a. als Jacob (‹Ein Käfig voller Narren›), Monostatos (‹Die Zauberflöte›), King Herod (‹Jesus Christ Superstar›), in der Titelpartie in ‹Fauvel›, als Mastro Trabuco (‹La forza del destino›) und als Sellem in ‹The Rake’s Progress› sowie als wandlungsfähiger Butler James in der Operette ‹Spuk in der Villa Stern› zu sehen. Durch das Format der ‹Operettencouch› entdeckte Karl-Heinz Brandt sein Talent und seine Liebe zur Operette und den Filmmelodien der 1920er Jahre.