Das Ballett Theater Basel steht für zeitgenössischen Tanz und zählt in Europa zur Spitzenklasse. Die Tänzer:innen beherrschen das klassische Ballettvokabular ebenso wie moderne Tanzsprachen und verbinden höchstes tänzerisches Niveau mit virtuoser Dynamik und spielfreudiger Ausdrucksfähigkeit. Sowohl mit narrativen Handlungsballetten als auch mit abstrakten, zeitgenössischen Stücken feiert unsere Tanzsparte grosse Erfolge in der Schweiz und im Ausland. Regelmässig laden wir international renommierte Gastchoreograph:innen wie Sharon Eyal, Hofesh Shechter, Alexander Ekman, Johan Inger und andere ein. Dazu kommen Stücke von Richard Wherlock selbst, der seit 2001 die Compagnie leitet. Nächste Spielzeit 22/23 wird Wherlocks 22. und letzte Spielzeit als künstlerischer Leiter und Chefchoreograph von Ballett Theater Basel sein. Es erwarten uns insgesamt so viele Vorstellungen wie noch nie! Mit 5 neuen Ballettabenden, 3 Wiederaufnahmen und total 10 Gastchoreograph:innen können wir uns auf ein grosses Feuerwerk freuen!

Neue Produktionen und Wiederaufnahmen

Auf der grossen Bühne zeigen wir zwei Klassiker des Ballettkanons: ‹Giselle› von Pontus Lidberg und ‹Coppélia› von Edward Clug. Neben diesen Neukreationen ist dort auch Richard Wherlocks ‹Heidi› als Wiederaufnahme aus 21/22 zu sehen – seine letzte grosse Produktion für das Ballett Theater Basel. Wherlocks Kammerballett ‹Empty Thrones› wird auf der kleinen Bühne wiederaufgenommen. Ein Highlight auf der grossen Bühne wird das Kultstück ‹Grand Finale› vom Shooting Star Hofesh Shechter, eine Wiederaufnahmen aus 20/21. Und auch sonst kommt der zeitgenössisch abstrakte Tanz nicht zu kurz: In ‹Imbalanced Parallels› präsentieren zwei junge Choreographieteams ihre impulsiven Stücke auf der kleinen Bühne und die Schauspielhaus Bühne wird vom Enfant Terrible der Ballettwelt, Alexander Ekman, mit seinem Stück ‹FIT›, sowie mit einer Neukreation von Andonis Foniadakis einmal ordentlich durchgerüttelt (‹Explosiv!›). Zum ersten Mal gibt es in der Spielzeit 22/23 auch ein Familienstück vom Ballett: ‹Ciao Ciao› von keinem anderen als dem Multi-Artisten Martin Zimmermann.

Mediathek

Premieren 22/23

Wiederaufnahmen 22/23

Im Frühling 2023 spannen Foyer Public und Ballett beim Danse Public zusammen.

Info

1 Stunde, 1 Künstler:in, 1 Klassiker
«In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.» Goethe

Hamlet, Käthchen, Othello, Medea. Das Theater Basel macht ernst mit dem Bildungsauftrag. Jeden Monat geben wir ein anderes Werk des klassischen Kanons zum Besten. Auf einer eigens dafür entworfenen Kleinstbühne im Foyer. Aufführungsdauer eine Stunde. Eintrittspreis gering. Bei dem spartenübergreifenden Projekt beteiligen sich Schauspiel, Ballett und Oper. Ausgehend von der grundsätzlichsten aller Fragen des Theaters: Was hat das mit mir zu tun?

Info

Debatten, Diskurse, Lesungen, Performances, kleine Konzerte. Auf der Bühne im Eck oben im Theatercafé lädt das Theater Basel zu Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen oder intimen Begegnungen mit Künstler:innen, die am Haus tätig oder zu Gast sind.

Info

Transitionsfonds für Tänzer:innen

Ballettdirektion

  • Richard Wherlock (Künstlerische Leitung)
  • Anne-CatherineThomas (Stv. Leitung)

Projektleitung/Produktionsmanagement

  • Anne-CatherineThomas (Leitung)
  • Lynn Lange

Dramaturgie

Ballettmeister:in / Choreographische Assistenz

  • Cristiana Sciabordi
  • Fernando Carrión Caballero

Korrepetitorin

  • Maria Bugova

Physiotherapeut

  • Tommaso Pennacchio

Choreographie

Musikalische Leitung

Bühne/Kostüme

Lichtdesign

Musik

Tänzer:innen