Verwandlung – Teshigawara
Ballett

Von Saburo Teshigawara
Originalkompositionen von Tim Wright und Saburo Teshigawara, sowie Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Sergei Rachmaninow und anderen

Wiederaufnahme 17.10.2024

  • Szene aus ‹Verwandlung – Teshigawara›
    © Julian Mommert
  • Szene aus ‹Verwandlung – Teshigawara›
    © Julian Mommert
  • Szene aus ‹Verwandlung – Teshigawara›
    © Julian Mommert

  • Nur 5 Vorstellungen
  • 2 Stunden mit Pause
  • Interessant für Menschen ab 10+

Ein poetisch-existenzieller Zweiakter

In einem eindrücklichen Zusammenspiel von Licht, Klang, Tanz und Körper offenbart das zweiaktige Stück ‹Verwandlung – Teshigawara›, was uns Menschen ausmacht und im Innersten zusammenhält. Eine einzigartige Erfahrung, die bewegt. Der Gesamtkünstler Saburo Teshigawara wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem mit dem Nobelpreis für Kunst, dem Praemium Imperiale des japanischen Kaiserhauses und dem Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für sein Lebenswerk.

Bei Teshigawara steht stets das Menschsein der Tänzerinnen und Tänzer im Zentrum… Dynamisch und atemberaubend… ein Privileg für die Stadt.

Basler Zeitung

Mediathek

In ‹Like a Human› reicht die musikalische Palette vom Barock über Mozart bis zu Rachmaninow und Tschesnokow, wirkt aber in keinem Moment beliebig. Musik und Tanz begleiten sich hier nicht einfach gegenseitig, sie verschmelzen in einer Vollkommenheit, wie man sie selten sieht.
NZZ
Teshigawaras Choreografien leben vom einzelnen Moment, von der einzelnen Bewegung und Geste und ihrer Wirkung auf die Zuschauerinnen und Zuschauer. Es werden keine grossen Geschichten erzählt, die Bewegung der Tänzerinnen und Tänzer im Jetzt, im Raum, in der Zeit, im Licht und im Klang ist zentrales Element seiner Choreografien. Wer dies erkennt, für den offenbart sich mit ‹Metamorphose› und ‹Like a Human› eine vollkommen neue Welt an Bewegungsqualitäten.
Basler Zeitung
Es ist das Zögern, das Zweifeln und die Entscheidungsfindung, die Teshigawara in diesem Werk erkunden will. Das gelingt: Diese mentalen Prozesse verkörpern die Tänzerinnen und Tänzer durch ihre Bewegungen so explizit, dass sie sich von den Zuschauerrängen aus nachfühlen lassen.
BZ Basel
‹Verwandlung – Teshigawara› ist ein eindrücklicher Abend (...), und ist für die meisten ein visueller, künstlerischer und spiritueller Genuss geworden.
Tanznetz
Man verlässt den Saal mit einem tiefen Verständnis für die Unvollkommenheit menschlichen Daseins. Und das ist doch weit mehr, als man erwartet hatte.
Online Merker
Die Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Basel wachsen (in ‹Like a Human›) über sich heraus. Sie verkörpern ihre Figuren nicht, sie sind es. Jede und jeder ist ein Charakter mit ganz spezifischen Bewegungsmacken.
SRF
Vieles entwickelt sich aus der Vertikalen, was durch ihr bodenlanges, satinschimmernd-schwarzes Kleid und seinen dunklen Mantel unterstützt wird. Die Lichtregie lässt die Hände, die oft sehr schnelle Bewegungen ausführen und die Gesichter, hervortreten. Das Licht vereinzelt die beiden mal, mal führt es sie in einem gemeinsamen Raum zusammen. Das Hauptaugenmerkmal liegt auf dem dramatischen, geradezu elegischen Ausdruck. Für Teshigawara geht es nicht ums Tanzen, sondern darum die Essenz auszudrücken (...).
Badische Zeitung
Der zweiteilige Abend endet mit der Visualisierung wundervoll ausgewählter Musik von Corelli, Albinoni bis Mozart und Rachmaninov. Zurecht erntete die Performance an der Premiere frenetischen Applaus.
Biel-Benkemer Dorf-Zytig

Ballett Basel 24/25: