- Musikalische Leitung – Ivor Bolton, Francesc Prat
- Inszenierung / Bühne / Kostüme / Lichtdesign – Romeo Castellucci
- Sinfonieorchester Basel
- Chor des Theater Basel
- 1 Stunde 25 Minuten ohne Pause
- Interessant für Menschen ab 14+
- In lateinischer Sprache, mit deutschen Übertiteln, with English surtitles
Eine Ode an das Leben
Mozarts unvollendetes ‹Requiem› als bildgewaltige und aufwühlende szenische Meditation über das Verschwinden und die Vergänglichkeit. Ergänzt mit unbekannteren geistlichen Werken Mozarts, verwandelt sich die Totenmesse in der Inszenierung Romeo Castelluccis in eine Feier des Lebens. In ritualhaften Choreographien verschmelzen der Chor und eine Gruppe Tänzer:innen zum Energiezentrum des Abends. In der Spielzeit 20/21 Corona zum Opfer gefallen, kommt die mittlerweile international gefeierte Produktion endlich nach Basel. Am Pult steht Ivor Bolton, Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel.
In Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence, Festival d’Adelaïde, Théâtre Royal de la Monnaie, Palau de les Arts Reina Sofia, Wiener Festwochen
Kurz vor der Premiere, während der Endproben, laden wir zu einem ersten exklusiven Einblick ein. In einer Einführung lernen Sie das künstlerische Team kennen und erfahren mehr zu Stück, Stoff und Inszenierung. Anschliessend besuchen Sie eine Bühnenprobe.
- Treffpunkt Foyer
- 1 Stunde 30 Minuten
- In der Regel auf Deutsch
- CHF 10.–
- Termin: 15. April 2024
Bei ausgewählten Opernvorstellungen gibt es neu zwei exklusive Plätze im Orchestergraben. Beobachten Sie das Zusammenspiel von Dirigent:in und Musiker:innen und erleben Sie den Orchesterklang aus unmittelbarer Nähe.
- Ab der dritten Vorstellung bei allen Vorstellungen von ‹Requiem›
- CHF 100.–
- Anmeldung: billettkasse@theater-basel.ch, +41 (0)61 295 11 33
Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider & Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Jetzt ist diese Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Gönnerkreis
- Musikalische Leitung – (29.04.2024 / 03.05.2024 / 17.05.2024 / 26.05.2024 / 01.06.2024), (09.05.2024 / 20.05.2024 / 12.06.2024 / 15.06.2024)
- Inszenierung / Bühne / Kostüme / Lichtdesign –
- Choreographie –
- Regiemitarbeit / Kostümmitarbeit –
- Szenische Einstudierung –
- Lichtdesign Mitarbeit –
Marco Giusti
- Chorleitung –
- Einstudierung Knabenkantorei Basel –
Martin Ohm
- Dramaturgie –
- Sopran – (29.04.2024 / 17.05.2024 / 20.05.2024 / 26.05.2024 / 01.06.2024 / 12.06.2024 / 15.06.2024), (03.05.2024 / 09.05.2024)
- Alt – (29.04.2024 / 03.05.2024 / 17.05.2024 / 20.05.2024 / 26.05.2024 / 01.06.2024 / 15.06.2024), (09.05.2024 / 12.06.2024)
-
Tenor –
(29.04.2024 / 03.05.2024 / 09.05.2024 / 17.05.2024 / 26.05.2024 / 15.06.2024),
(01.06.2024 / 12.06.2024), Anicio Zorzi Giustiniani(20.05.2024)
- Bass – (29.04.2024 / 03.05.2024 / 09.05.2024 / 17.05.2024 / 20.05.2024 / 26.05.2024 / 01.06.2024 / 12.06.2024), (15.06.2024)
-
Knabensopran –
Eugen Vonder Mühll (Knabenkantorei Basel)
-
Tänzer:innen –
Alessandra Bareggi,Giuseppe Bencivenga,Josiane Jäggi,Flurina Möwes,Elena Lai
- Chor des Theater Basel
Castellucci erschafft Bilder von bezwingender Schönheit, von subkutaner Direktheit und archaischer Kraft.
Und wie subtil, ja fast zärtlich Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel (Sopran Eugen Vonder Mühll) begleiten! In solchen Momenten steht die Zeit im Theater Basel still.
Aber (Castellucci) kennt und liebt auch die Feier des Lebens, die Anmut der Jugend und die Volksbräuche zum Erwachen des Frühlings. Castellucci montiert in harten Filmschnitten Bilder des Verendens und Vergehens mit solchen ekstatischer Lebensfreude. Eine Sterbende macht den Anfang, dann eine Tänzerin inmitten eines Reigens trauernder Menschen.
(Die) Hauptprotagonisten wären: (der) wie immer hervorragende() Basler Theaterchor, der (...) bis an seine körperlichen Grenzen gefordert war. Zusammen mit den vier Gesangssolisten (Alfheiour Erla Guomundsdottir, Jasmin Etezadzadeh, Ronan Caillet und André Morsch, berührend ergänzt vom Knabensopran Eugen Von der Mühll) ernteten Chor, Solisten und weitere Beteiligte der Szenerie zu Recht begeisterten Applaus.