Silvia
Costa Mitarbeit Regie

Neutraler Hintergrund
© Christian Knörr

Silvia Costa wurde in Treviso geboren und erhielt 2006 ihr Diplom in Bildender Kunst und Theater an der IUAV Universität Venedig. Im selben Jahr spielte sie die Hauptrolle in der Produktion ‹Hey Girl!›, mit der ihre Zusammenarbeit mit Romeo Castellucci und der Socìetas Raffaello Sanzio begann. Seitdem war sie als künstlerische Mitarbeiterin an allen Opern- und Theaterproduktionen von Romeo Castellucci beteiligt, so auch bei ‹Parsifal› am La Monnaie, bei ‹Orphée et Eurydice›, ‹Die Zauberflöte› und dem Rezital ‹Schwanengesang D744› mit Kerstin Avemo. Seit 2007 verfolgt sie eigene künstlerische Projekte in Form von szenischen Kreationen, die sich durch eine mächtige und poetische Visualität auszeichnen. Ihre Arbeiten wurden zu wichtigen italienischen und internationalen Festivals eingeladen. Seit 2012 widmet sich Silvia Costa in ihrer Theaterarbeit auch Aufführungen für Kinder, wie zum Beispiel mit einer Bearbeitung von Jules Renards ‹Poil de carotte› für das Festival d'Automne in Paris und das Théâtre Nanterre Amandiers. Eine ihrer jüngsten Arbeiten war ‹Nel Paese dell'inverno›, inspiriert von Cesare Paveses ‹Dialoghi con Leucò›, für das Pariser Festival d'Automne. Für die diesjährige Ausgabe des Festivals realisierte sie zusammen mit dem Ensemble intercontemporain eine halbszenische Aufführung von Claude Viviers ‹Hierophanie›.

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