- Uraufführung
- Ca. 1 Stunde 20 Minuten ohne Pause
- Interessant für Menschen ab 12+
- Die Inszenierung ist mit Techno-Musik unterlegt und könnte über einen längeren Zeitraum als laut empfunden werden. Hierfür liegt Gehörschutz an der Garderobe bereit, falls Sie diesen nutzen möchten.
Ein Stück über die Sorge, dass die Party gerade woanders stattfindet
Was tun, wenn ständig alles an einem vorbeijubelt? Boom. Was tun, wenn man den dumpfen Bass hört, aber keine Ahnung hat, woher er kommt? Boom, boom. Ist das Leben eine grosse rauschende Party, deren Eingang man nicht findet? Boom, boom, boom. Wie lange willst du noch suchen in diesem kalten und verlassenen Industriegebiet? Und sind all die begeisterten und glücklichen Menschen wirklich da oder sind sie nur Geister in deinem Kopf? Nach dem Erfolg von ‹Streit› kehrt der niederländische Regisseur Jetse Batelaan ans Theater Basel zurück. Diesmal entwickelt er mit der Basler Compagnie ein absurd-komisch-philosophisches Stück über die Angst, etwas zu verpassen.
- Inszenierung –
- Komposition –
- Bühne –
- Kostüme –
- Lichtdesign –
- Dramaturgie –
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Claudia Kanne
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Partycrew
Eine Koproduktion mit dem Theater Artemis
Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider & Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Jetzt ist diese Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.
Mediathek
Hochcharmant aufspielendes Trio.
Es ereignet sich zwar nichts, aber das geschieht ausgesprochen virtuos. Das Theaterspiel selbst wird zum Gegenbild des bloßen Konsums und steht für den Versuch, was auszuprobieren.
[…] hervorragend gespielt und fein durchgetaktet […].
Die strengste Tür von Basel: Jetse Batelaan und sein Ensemble versprechen die heißeste Party der Stadt. Aber wer dabei sein will, muss sich gedulden – an einem Abend über Anspruch, Enttäuschung und das große Warten dazwischen.
‹Es wär so schade wenn du das verpasst› ist mitreissend und unterhaltsam. Das Stück fängt die ganze Spannweite einer Partynacht ein – von der Euphorie bis zur erschöpfenden Endlosschleife.
Der niederländische Regisseur Jetse Batelaan – in Basel aufgrund seiner Produktion ‹Streit› in bester Erinnerung – hat ‹Es wär so schade wenn du das verpasst› mit seiner holländischen Crew und den Spielenden vom Nullpunkt an mit Hilfe von Improvisationen entwickelt. Optisch und ästhetisch ist das ein überzeugender Abend.