- Inszenierung – Christoph Marthaler
- Chor des Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel
- Uraufführung
- Ca. 2 Stunden ohne Pause
- Interessant für Menschen ab 14+
- In deutscher Sprache, with English surtitles
Ludwig van Beethoven wechselte ständig die Wohnsitze
Allein in seiner Wahlheimat Wien sind es mehr als dreissig Adressen. Eine dieser Adressen: Tiefer Graben 8. Die notorische Unbehaustheit des Komponisten als Conditio humana des modernen Menschen ist Ausgangspunkt für dieses Musiktheater. Zusammen mit der Ausstatterin Anna Viebrock und dem Dirigenten Sylvain Cambreling entwirft Regisseur Christoph Marthaler das (durchaus melancholische) Psychogramm einer Gruppe von Hausbewohner:innen. Geschichten entspinnen sich über Fragen des Wohnens, Liebens und Glaubens, begleitet von der Musik Beethovens, die wie «keine andere auf das Menschheitliche zielte» (Jan Assmann). Die Kammermusik-, Orchester- und Chorkompositionen sowie neu arrangierte Skizzen erzählen von Zweifel, Wut und Hoffnung in Zeiten des Übergangs.
In der Inszenierung wird (abseits von selbstverfassten Texten) aus Erzählungen, Notizen und Tagebüchern von Heimito von Doderer (1896–1966) zitiert. Verlag C.H.Beck
Mediathek
- Musikalische Leitung –
(26.01.2025 / 27.01.2025 / 29.01.2025 / 02.02.2025), Johannes Harneit(04.02.2025 / 06.02.2025)
- Inszenierung –
- Bühne und Kostüme –
- Regiemitarbeit –
- Bühnenbildmitarbeit –
Anna Brotankova
- Kostümmitarbeit –
Lasha Iashvili
- Musikalische Einrichtung –
Johannes Harneit
- Lichtdesign –
- Chorleitung –
- Dramaturgie –
- Rufina Seifert –
- Rambausek –
- Adrian –
- Polt (Ein Pianist) –
- Julius Zihal –
- Adam –
- Snobby –
- Döblinger –
- Frau Ida –
- Chor des Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel