Kerstin
Avemo Sopran

Die international gefeierte schwedische Sopranistin Kerstin Avemo war zuletzt in ‹L’incoronazione di Poppea› (Theater Basel), ‹Die Fledermaus› (Tokyo), ‹Giuditta› (Bayerische Staatsoper), ‹Les Contes d'Hoffmann›, der Uraufführung ‹Mythomania› und in ‹Pierrot Lunaire› zu hören, letzteres unter ihrer eigenen Leitung (Göteborg). 2002 debütierte sie an der Göteborger Oper in der Rolle der Lulu, was ihr Preise der Svenska Dagbladet und des Opernmagazins einbrachte. Seit der Spielzeit 18/19 ist sie Ensemblemitglied an der Oper in Göteborg. Weitere Kooperationen führten sie an die Hamburgische Staatsoper (‹La voix humaine›), die Königliche Schwedische Oper (u.a. ‹Pelléas et Mélisande›, ‹Rigoletto› und ‹Die Zauberflöte›) sowie an das Grand Théâtre de Genève, die Königliche Dänische Oper, die Deutsche Oper am Rhein, das Theater an der Wien, das Bolshoi Theater, die Bregenzer Festspiele, das Festival d'Aix-en-Provence oder an die Wiener Festwochen. Ihre Konzerttätigkeit umfasst ein breites Spektrum von der zeitgenössischen Musik bis zum Barock. Kerstin Avemo sang die Uraufführung von Hosokawas ‹Futari Shizuka› mit dem Ensemble intercontemporain 2017 in der Philharmonie de Paris Cité de la musique und seitdem in der Kölner Philharmonie, der Kaufman Concert Hall in New York und der Suntory Hall in Tokio. Für ihre herausragenden Leistungen als Opernsängerin wurde Kerstin Avemo 2016 von König Carl XVI. Gustaf mit der Litteris et Artibus-Medaille ausgezeichnet.