Kerstin
Avemo Sopran

Die international gefeierte schwedische Sopranistin Kerstin Avemo war zuletzt in ‹Giuditta› (Bayerische Staatsoper), ‹Les Contes d'Hoffmann› und ‹Pierrot Lunaire› zu hören, letzteres unter ihrer eigenen Leitung (Göteborg). Weitere Kooperationen führten sie an die Hamburgische Staatsoper (‹La voix humaine›), die Königliche Schwedische Oper (u.a. ‹Pelléas et Mélisande›, ‹Rigoletto› und ‹Die Zauberflöte›) sowie an das Grand Théâtre de Genève, die Königliche Dänische Oper, die Deutsche Oper am Rhein, das Theater an der Wien, das Teatro Real Madrid, das Bolshoi Theater, die Polnische Nationaloper, die Bregenzer Festspiele, das Festival d'Aix-en-Provence oder die Wiener Festwochen. Ihre Konzerttätigkeit umfasst ein breites Spektrum von der zeitgenössischen Musik bis zum Barock. Kerstin Avemo sang die Uraufführung von Hosokawas ‹Futari Shizuka› mit dem Ensemble intercontemporain 2017 in der Philharmonie de Paris Cité de la musique und seitdem in der Kölner Philharmonie, der Kaufman Concert Hall in New York und der Suntory Hall in Tokio. Kerstin Avemo studierte an der Hochschule für Oper in Stockholm. Für ihre herausragenden Leistungen als Opernsängerin wurde Kerstin Avemo 2016 von König Carl XVI. Gustaf mit der Litteris et Artibus-Medaille ausgezeichnet. Am Theater Basel singt sie 23/24 die Poppea in ‹L’incoronazione di Poppea›.