La traviata
Oper

​​​​​​Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach ‹Die Kameliendame› von Alexandre Dumas

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Nur noch 5 Aufführungen


  • Ca. 2 Stunden 30 Minuten ohne Pause
  • Altersempfehlung: 12+
  • In italiano, mit deutschen Übertiteln / with English surtitles

Kultinszenierung von Benedikt von Peter und Nicole Chevalier

Als eine der aufregendsten Sängerinnen unserer Zeit, beschäftigt sich Nicole Chevalier seit über vierzehn Jahren mit Verdis ‹La traviata›. Damals noch im Ensemble in Hannover, ist Chevalier mittlerweile zu Gast an allen führenden Häusern in Europa: Wiener Staatsoper, Covent Garden London, Opera de Paris, Festival d’Aix-en-Provence, Salzburger Festspiele u.v.m.

Als Violetta steht und singt Nicole Chevalier allein auf der Vorbühne, direkt vor dem Publikum. Geisterhaft erklingen die Stimmen des Ensembles aus dem dunklen Zuschauerraum. Ihre Violetta wird zu einem Symbol für die Isolation, die viele von uns selbst erfahren haben - in der modernen Welt, in der romantischen Liebe. Chevaliers Solo-Performance ist eine zeitlose Einsamkeitsstudie, ein emotionales Erlebnis und ein Stück lebendige Theatergeschichte.

Zweieinhalb pausenlose Stunden lang leiht Chevalier der von ihrer Liebesobsession getriebenen Violetta Stimme und Körper – mit jeder bebenden Faser.
NZZ

Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider&Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Jetzt ist diese Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.

Büchertisch

La traviata ist eine Übernahme der Staatsoper Hannover

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Mediathek

Nicole Chevalier ist weit mehr als eine grossartige Sängerin, denn sie glänzt auch als Schauspielerin. Nicht umsonst erhebt sich nach ihrem Bühnentod das Basler Publikum im ausverkauften Saal umgehend zur Standing Ovation.
Basler Zeitung
Mit mysteriös-fliessenden Streicherklängen bereitet Tito Ceccherini der Sopranistin Chevalier den Boden, mit warmen Klarinetten- und Oboenlinien spinnt er ihren Gesang fort. Wenn so gesungen, so gespielt wird, braucht es nichts anderes auf der Bühne.
Basler Zeitung
Nicole Chevalier ist Violetta. Die Sopranistin hatte die Rolle von Anbeginn an inne – sie verschmilzt mit der Titelfigur in einer Art und Weise, wie selten zu erleben. (…) Wie sie die Töne formt, wie sie ihre Stimmungen in Gesangslinien abbildet – Trauer, Begeisterung, Wut –, wie sie ihre grosse Scene ed Aria (‹Sempre libera›) im ersten Akt gestaltet, ist sensationell.
Badische Zeitung
Benedikt von Peter und Nicole Chevalier – man kann sie nur im Doppel nennen – machen aus einer Todgeweihten, die sich wie an einen Strohhalm an ihre letzte (und vielleicht auch erste) Liebe klammert, eine Widerstandskämpferin gegen das Unausweichliche. (…) Diese Violetta Valéry singt im Liegen so klar verständlich wie im Stehen, tänzelt ballettreif auf Spitze, fegt wie ein Wirbelwind über die Bühne, klettert auch mal über die Stuhlreihen des Theaters.
OnlineReports
Nicole Chevalier leistet hier das schier unmögliche mit Bravour. Unglaublich, wie es ihr gelingt, alle Stimmungen, Freude, Verzweiflung, Trauer zu vermitteln und 2 1/2 Stunden das Publikum in den Bann zu ziehen.
Das Opernmagazin

 

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