Salome
Opera

Drama by Richard Strauss
Text by Richard Strauss after Oscar Wilde's tragedy

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  • Eine Szene aus Salome
    © Thomas Aurin
  • Eine Szene aus Salome
    © Thomas Aurin
  • Eine Szene aus Salome
    © Thomas Aurin

  • 1 hour 45 minutes without an intermission
  • Recommended age: 12+
  • In deutscher Sprache
  • Mit deutschen Übertiteln / with English surtitles

Psychic profile of a dysfunctional family

Princess Salome is obsessed with the mysterious prophet Jokanaan. All she wants to do is kiss his mouth. When Jokanaan turns down her advances, Salome, demands from her stepfather, King Herod, the unthinkable: the head of the prophet on a silver platter. Herbert Fritsch stages the obsessions of the characters as a grotesque family constellation somewhere between dance of death and delirium. Heather Engebretson's intense and widely acclaimed portrayal of the title role can be heard and seen for the first time at Theater Basel.

Heather Engebretson portrays Salome with such touching intensity, sense of phrasing, body language and expressive gestures that are very rarely seen in either theatre or opera.
Zentralplus

Co-production with Luzerner Theater and Nationaltheater Mannheim

Fully trained teachers take care of your children while you enjoy the performance. Book when purchasing your tickets, or at the latest two days before the performance at billettkasse@theater-basel.ch.

Date: 6 November 2022 

Bei ausgewählten Opernvorstellungen gibt es neu zwei exklusive Plätze im Orchestergraben. Beobachten Sie das Zusammenspiel von Dirigent:in und Musiker:innen und erleben Sie den Orchesterklang aus unmittelbarer Nähe.

The culinary theatre experience. Combine your visit to the theatre with a multi-course menu at the revamped Monteverdi bar at the heart of the theatre. Can be booked for select performances at the ticket office and in the ticket shop. More

Einmal pro Monat sind bei einer ausgesuchten Vorstellung die Tickets um 50% günstiger: Am 26. März 2023 für ‹Salome›. Dieses Angebot gilt für unsere Newsletter-Abonnent:innen.

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Heather Engebretson spielt die Salome mit einer Intensität, einer sprechenden Mimik, einer Körpersprache und expressiven Gestik, welche sowohl im Schauspiel als auch in der Oper sehr selten zu sehen ist.
Zentralplus
Salome ist in dieser Inszenierung keine verführerische Femme fatale wie sie in Musik, Malerei und Literatur gerne dargestellt wird. Sie ist ein pubertierender Teenie mit all den Unsicherheiten, Höhenflügen und Abgründen, die uns allen bestens bekannt sind. In ihr allein, und nicht in ihrem verwerflichen Wunsch, den Kopf des Jochanaan zu erhalten, zeigt sich die Dramatik des Stoffs. Er wird überzeugend und ausdrucksstark von Heather Engebretson dargeboten. Man nimmt ihr ab, was sie singt, und es ist gut zu sehen, wie sich die Dramatik ihrer Hilflosigkeit angesichts des Kopfes von Jochanaan auf die Zuschauer überträgt.
Basler Zeitung
Der verstörende Kopf in der Bühnenmitte antizipiert die Abgründe, die sich noch auftun werden. Auch das Sinfonieorchester Basel entfaltet beides: Schönheit und Schaudern. Dirigent Clemens Heil gibt den Holzbläsern Raum für ihre Girlanden und entwickelt mit dem Orchester einen edlen, runden Streicherklang, der ganz in der Spätromantik verwurzelt ist. Vor allem wahrt Heil immer die Balance und lässt das Orchester nie zu massiv werden.
bz Basel
Die phänomenale Singschauspielerin Heather Engebretson ist in dieser Oper einer Frauwerdung einmalig in ihrer beredten Mimik und Gestik, bis hin zu gymnastischen Übungen, ein Ballettmädchen, das den Eltern barfuss ihren einstudierten Tanz vorführt. Die Sopranistin beherrscht die Bühne, verausgabt sich, spielt und tanzt nicht nur intensiv und impulsiv, sie singt auch erregt und erregend, mit einer klaren, höhensicheren Stimme, ekstatisch zwischen Begehren und Abscheu, und verfügt beim Blick in die Gruft auch über die für eine Sopranlage ungewöhnlich tiefen Töne. 
Südkurier
Jason Cox verleiht Jochanaan Ausstrahlung und Würde. Mit seinem über grosse Reserven verfügenden Bariton macht er aus den Anklagen des Propheten kantable Botschaften. Ein Asket ohne Fehl und Tadel.
nmz Neue Musikzeitung
 

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