Martin G.
Martin G. Berger wuchs in Berlin, Istanbul und München auf. Seine Arbeiten als Regisseur, Autor und Übersetzer führten ihn in den gesamten deutschsprachigen Raum, u.a. an die Staatsoper Hannover, das Luzerner Theater, das Staatstheater Kassel, die Deutsche Oper Berlin (Tischlerei), das Staatstheater Darmstadt und die Oper Dortmund. 2020 gewann er den Theaterpreis ‹Der Faust› in der Kategorie «Beste Regie Musiktheater», nachdem er bereits 2018 dafür nominiert gewesen war. Er gewann zudem den Karan-Armstrong-Preis der Götz-Friedrich-Stiftung, den Deutschen Musical-Theater-Preis 2016 für «Beste Regie», den Trierer Musical Award 2016 und den Orpheus für besondere Verdienste um die Operette 2018. Seine Übersetzungen von ‹Candide›, ‹Follies› und ‹Anyone Can Whistle› sind bei Musik und Bühne verlegt, ‹La Cage Aux Folles› bei Felix Bloch Erben. 2021 übersetzte er ‹Maskerade› für die Oper Frankfurt. Seine Kammeroper ‹ELFIE› feierte 2019 in der Neuköllner Oper Premiere, das Musical ‹Aus Tradition anders› 2018 am Staatstheater Darmstadt, das Musical ‹Der geteilte Himmel› 2022 am Mecklenburgischen Staatstheater und ‹Kasimir und Karoline› 2023 in der Staatsoper Hannover. Das Musical ‹Der 35. Mai› erlebt 2024 am Theater Bremen seine Uraufführung; die neue Oper ‹Frühlings Erwachen› kommt 2025 als Produktion der Hamburger Staatsoper auf Kampnagel heraus. In der Spielzeit 21/22 war Martin G. Berger Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater.