Vergeigt
Opera

By Herbert Fritsch

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  • Eine Szene aus Vergeigt
    © Thomas Aurin
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    © Thomas Aurin
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    © Thomas Aurin
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    © Thomas Aurin
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    © Thomas Aurin
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    © Thomas Aurin

  • Only 8 performances in 3 weeks
  • 1 hour 30 minutes without an intermission
  • Recommended age: 12+

Music theatre with violin virtuoso Patricia Kopatchinskaja

In their first ever collaboration, director Herbert Fritsch, the exceptional violinist Patricia Kopatchinskaja and the visual artist Jannis Varelas create a neo-Dada world that transcends the boundaries of genre. Actors, opera singers and instrumentalists form an anarchic ensemble. Gestures, lyrics and instrumental virtuosity offer the perfect soundscape for physical theatre full of bold vocal experiments and jam sessions of cohesive sounds.

In cooperation with Art Basel

Thank you!

With the kind support of the Gönnerkreis Theater Basel

Mediathek

Dates follow

Der Regisseur mit dem Hang zum dadaistischen Slapstick, zum subtilen und dann wieder ganz rustikalen Klamauk, der Theatermann, der sein Theater so gerne in kontrastierende Farben taucht, hat sein eigenes Musiktheater er-funden. Und dafür eine Partnerin ge-funden, die seine Leidenschaften ganz offensichtlich und lustvoll teilt. Patricia Kopatchinskaja geht auf in dem (mit ihr) achtköpfigen Ensemble, das alles in einem ist: Schauspieler, Sänger, Instrumentalisten, Tänzer, Akrobaten. Denn ja, ‹Vergeigt› ist auch alles: Theater, Kleinkunst, Kabarett, Zirkus.

Badische Zeitung

Wenn Bühnenexzentriker sich zusammentun, gibt es für die Zuschauerin zwei Möglichkeiten: Entweder man lässt die Exzentriker exzentrisch sein und bestaunt aus sicherer konzentrischer Entfernung, wozu Künstlermenschen fähig sind; oder man möchte auf der Stelle mitmachen und genauso werden und sein wie sie. Am Theater Basel, wo der Regisseur Herbert Fritsch ein achtköpfiges, sich akrobatisch-musikalisch-spielerisch in abstruse Höhen schraubendes Ensemble versammelt, möchte man mitmachen. 

Die Zeit

Gefeiert wird hier die Kreativität der Improvisation, geboten ein Füllhorn mit musikalischen Einfällen, Slapstick-Nummern, Akrobatik. Und eine grosse Ensembleleistung.

Nachtkritik

In dieser Anti-Oper zu erleben ist das Scheitern von Virtuosität und vor allem die Virtuosität des Scheiterns. Nichts klappt, das aber auf perfekte Weise. Dieses neunzigminütige Musiktheater-Kunststück wirkt mal höllisch albern, dann wieder himmlisch poetisch, clownesk, pittoresk, chaplinesk, grotesk.

Südkurier

Herbert Fritsch ist ein Meister im formalen Inszenieren. Da ist alles durchkomponiert, durchchoreographiert, unglaublich lustig.

Deutschlandfunk Kultur

Vergeigt ist da natürlich kein einziger Ton, sondern jeder steht mit virtuosester Präzision an seinem Platz – das ist die Dialektik, die diesem Abend zugrunde liegt: Nichts ist so schwierig im Theater, wie das Scheitern zum Gelingen zu bringen, und wenig vermag uns im Publikum so einzunehmen.

SRF 2 Kultur

Eine Sternstunde des virtuosen Nonsens'!

Der Sonntag