- Inszenierung und Bühne – Herbert Fritsch
- Patricia Kopatchinskaja
- Only 8 performances in 3 weeks
- 1 hour 30 minutes without an intermission
- Recommended age: 12+
Music theatre with violin virtuoso Patricia Kopatchinskaja
In their first ever collaboration, director Herbert Fritsch, the exceptional violinist Patricia Kopatchinskaja and the visual artist Jannis Varelas create a neo-Dada world that transcends the boundaries of genre. Actors, opera singers and instrumentalists form an anarchic ensemble. Gestures, lyrics and instrumental virtuosity offer the perfect soundscape for physical theatre full of bold vocal experiments and jam sessions of cohesive sounds.
In cooperation with Art Basel
Thank you!
With the kind support of the Gönnerkreis Theater Basel
Mediathek
Einmal pro Monat sind bei einer ausgesuchten Vorstellung die Tickets um 50% günstiger: Am 1. Juni 2023 für ‹Vergeigt›. Dieses Angebot gilt für unsere Newsletter-Abonnent:innen.
- Inszenierung und Bühne –
- Kostüm –
- Lichtdesign –
- Dramaturgie –
Der Regisseur mit dem Hang zum dadaistischen Slapstick, zum subtilen und dann wieder ganz rustikalen Klamauk, der Theatermann, der sein Theater so gerne in kontrastierende Farben taucht, hat sein eigenes Musiktheater er-funden. Und dafür eine Partnerin ge-funden, die seine Leidenschaften ganz offensichtlich und lustvoll teilt. Patricia Kopatchinskaja geht auf in dem (mit ihr) achtköpfigen Ensemble, das alles in einem ist: Schauspieler, Sänger, Instrumentalisten, Tänzer, Akrobaten. Denn ja, ‹Vergeigt› ist auch alles: Theater, Kleinkunst, Kabarett, Zirkus.
Gefeiert wird hier die Kreativität der Improvisation, geboten ein Füllhorn mit musikalischen Einfällen, Slapstick-Nummern, Akrobatik. Und eine grosse Ensembleleistung.
Herbert Fritsch ist ein Meister im formalen Inszenieren. Da ist alles durchkomponiert, durchchoreographiert, unglaublich lustig.
Vergeigt ist da natürlich kein einziger Ton, sondern jeder steht mit virtuosester Präzision an seinem Platz – das ist die Dialektik, die diesem Abend zugrunde liegt: Nichts ist so schwierig im Theater, wie das Scheitern zum Gelingen zu bringen, und wenig vermag uns im Publikum so einzunehmen.