Persona
Oper

Von Anda Kryeziu nach dem Film von Ingmar Bergman

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  • Eine Szene aus Persona
    © Ingo Höhn
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    © Ingo Höhn
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    © Ingo Höhn
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    © Ingo Höhn

  • 1 Stunde 20 Minuten ohne Pause
  • Uraufführung
  • Altersempfehlung: 12+

Neues Musiktheater über Unsagbares

Von einem Tag auf den anderen verstummt Elisabeth Vogler. In der Zurückgezogenheit eines Strandhauses kümmert sich Krankenpflegerin Alma um sie und versucht alles, um sie wieder zum Sprechen zu bringen. Ingmar Bergmans Film ist ein rätselhaftes Psychogramm über zwei Frauen, deren obsessive Beziehung die Ränder ihrer Persönlichkeiten zum Bröckeln bringt. In ihrer Adaption erkunden Komponistin Anda Kryeziu und Regisseurin Caterina Cianfarini die Grenzen des Sagbaren und die Beschaffenheit menschlicher Identität. Mittels Live-Elektronik und Klangveränderung untersucht die Komposition Wahrnehmungsprozesse sowie das Verhältnis von Körper, Technik und Stimme. Erstmals spielt eine Musiktheater-Produktion des Theater Basel im Gare du Nord.

In Kooperation mit dem Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik

Danke!

Kompositionsauftrag des Theater Basel, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Mediathek

Anda Kryeziu und die Regisseurin Caterina Cianfarini haben sich weitgehend an das filmische Vorbild gehalten, wobei natürlich die im Film besonders eindrücklichen Aussenaufnahmen entfallen. (...) Aber an der Dynamik im Verhältnis der beiden Frauen ändert dies nichts. Die Musik – ein blubbernder elektronischer Klangstrom mit scharfen Akzenten von Cello, Kontrabass und Schlagzeug – ermöglicht eine andere, ganz auf den Klang abgestützte Art der Dynamik. (…) Ein neues unverwechselbares Stück Musiktheater, das nach der Premierenaufführung am Samstag vielberechtigten Applaus fand.

bz Basel

Die Komposition, die Anda Kryeziu verfasst hat, kreiert einen musikalischen Klangraum, der gekonnt auf der Klaviatur menschlicher Gefühle spielt. (…) Die Bühnensituation in der Inszenierung von Caterina Cianfarini entwickelt sich nicht nur synchron zur Handlung, sondern spielt auch psychologisch geschickt mit den Emotionen des Publikums.

Basler Zeitung

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