Pablo
Gīw Livemusik

Pablo Giw
© Christian Knörr

Pablo Gīw wurde 1988 in Köln geboren. Er ist Musiker, Performer und Improvisator. Seine Arbeit beinhaltet experimentelle urbane Musik, Dark Jazz, Noise und Ambientmusik, Performance und Bühnenmusik für Theater und Tanz. Die vielfältige Natur seiner musikalischen Arbeiten führte unter anderem zu dem Soloalbum ‹Never is Always›, welches er 2017 veröffentlichte. Mit dem Berliner Performer und Tänzer Kelvin Kilonzo formt er das Projekt SUM, welches sowohl als Performanceduo als auch als multidisziplinäre Plattform für Film- und Medienkunst arbeitet. Gemeinsam mit dem Medienkünstler Maurits Boettger schuf SUM den Film ‹Dyschronia›, der 2023 in der Julia Stoschek Foundation Berlin Premiere feierte.
Gīw gründete das ekstatische Noise-Quartett Stellar Banger mit Abed Kobeissy, Ali Hout und Joss Turnbull und veröffentlichte 2021 das Album ‹Data is› auf dem Beiruter Label ruptured records. Mit der New Yorker Cellistin und Improvisatorin Mariel Roberts veröffentlichte er 2023 das Duo Album ‹Kryo›. Weitere Kollaborationen sind das Free-Quartett mit der belgischen Bassistin Farida Amadou, Mariel Roberts und der Sängerin Laura Totenhagen. Ausserdem das Duo Granular Epic mit dem Trompeter Brad Henkel.
Am Schauspiel Köln komponierte und performte Gīw als Solomusiker zuletzt die Musik für die Produktionen ‹König Lear› und ‹Früchte des Zorns› in der Regie von Rafael Sanchez. Pablo Gīw wurde von 2019 bis 2023 vom NICA artist development program des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

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