Thomas
Thomas Niehaus ist gebürtiger Lübecker und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Erste Bühnenerfahrungen machte er bereits während seines Studiums an den Theatern in Lübeck und Hannover. 2004 geht er zu Claus Peymann ans Berliner Ensemble und arbeitet dort vor allem mit den Regisseuren Claus Peymann, Thomas Langhoff, Manfred Karge und Philip Tiedemann. Er spielt unter anderem den Andri in Max Frischs ‹Andorra› und den Tempelherr in Lessings ‹Nathan der Weise› sowie die Rolle des Andreas Kragler in Philip Tiedemanns Inszenierung ‹Trommeln in der Nacht› und den Len in Bonds ‹Gerettet›.
In der Spielzeit 2009/10 trat Thomas Niehaus am Thalia Theater in Hamburg sein zweites festes Engagement an. 2014 wurde er gemeinsam mit Julian Greis, Mirco Kreibich, Daniel Lommatzsch, Jörg Pohl, Rafael Stachowiak, André Szymanski und Sebastian Zimmler mit dem Rolf-Mares-Preis als bester Darsteller aus ‹Moby Dick› ausgezeichnet. Damit ist dieser Preis erstmals an ein Ensemble verliehen worden. Am Theater Basel war er bisher in Antú Romero Nunes’ Inszenierungen ‹Odyssee› und ‹Molière – der eingebildete Tote› zu sehen.