Nachtcafé
Oper, Schauspiel, Ballett

Debatten, Diskurse, Lesungen, Performances, kleine Konzerte. Auf der Bühne im Eck oben im Theatercafé lädt das Theater Basel zu Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen oder intimen Begegnungen mit Künstler:innen, die am Haus tätig oder zu Gast sind. Termine und aktuelle Informationen finden Sie hier.

  • Fr. 21.04.

    Nachtcafé: Ariane Koch / Nadja Zela

    Uhr

  • Sa. 13.05.

    Nachtcafé: Acoustic Blue Zone

    Uhr

21.4.2023

Musikalischen Lesung mit Autorin Ariane Koch und Musikerin Nadja Zela

Infos folgen

24.3.2023

Mit Mitgliedern des Opernensembles

16.3.2023

Lieder von Kurt Weill. Mit Stefanie Wüst (Gesang), Thomas Wise (Klavier)

17.2.2023

Über das kulturelle Leben in Zeiten des Krieges

Lesung, Filmvorführung und Gespräch über die aktuelle Situation in der Ukraine ein Jahr nach Kriegsbeginn.

Seit Februar 2022 führt Russland einen Krieg gegen die Ukraine. Es geht nicht nur um Territorien, sondern auch um Identität. Vor der Invasion argumentierte Wladimir Putin, dass die moderne Ukraine im Wesentlichen ein Produkt der Sowjetära sei, sowohl kulturell als auch geistig. Seit Beginn des Krieges haben die russischen Truppen Bibliotheken zerstört, Theater bombardiert, Kunstwerke geplündert und wichtige historische Artefakte weggeschafft.
In Zeiten von Unterdrückung und Gewalt werden die Künstler:innen der Ukraine zu wichtigen Zeugen des Geschehens. In Solidarität mit ihnen haben wir im März letzten Jahres eine Lesung veranstaltet und über die aktuelle Situation diskutiert. Ein Jahr später blicken wir gemeinsam mit denselben Aktivist:innen und Autor:innen des Theater der Dramatiker:innen aus Kiew zurück: Ihre Kunst wird zur taktischen Waffe gegen die Angriffe auf ihre unverwechselbare Kultur.

Mit: Natalia Blok, Julia Gonchar, Evgenia Vidisheva

18.11.2022

In einem elektronischen Live-Set entwickelt die französische Performerin, Komponistin und Flötenspielerin Marie Delprat antagonistische Klang-Atmosphären, die sich mit ästhetischen Grenzen auseinandersetzen. Inspiriert von Sylvia Plaths Gedicht «Epitaph For Fire And Flower» und den Photographien Angel Albarrans übersetzt sie Bilder bedrohlicher Naturkräfte in eindrucksvolle surreale musikalische Atmosphären.