Vincent
Nach einer Karriere als Kunstkritiker und im Verlagswesen, arbeitete Vincent Huguet mit Patrice Chéreau, Luc Bondy, Ivo van Hove und Peter Sellars zusammen. 2012 gab er an der Opéra National de Montpellier sein Regiedebüt mit der Oper ‹Lakmé›. 2015 inszenierte er an der Opéra de Rouen Haute-Normandie und an der Opéra comique in Paris ‹Les contes de la lune vague après la pluie› von Xavier Dayer, Rosemary Standleys ‹Love I Obey› an der Philharmonie de Paris und ‹Encor sur le pavé sonne mon pas nocturne› (Reynaldo Hahn). 2016 folgten ‹To be or not to be› (Purcell) an der Opéra de Rouen, ‹Les voyages de Don Quichotte› (Ravel, Strauss, de Falla, Massenet) mit Marc Minkowski an der Opéra national de Bordeaux sowie ‹Histoires sacrées› (Charpentier) am Théâtre de Caen und im Château de Versailles. 2017 wirkte Vincent Huguet bei einer Show mit Juliette Binoche und Alexandre Tharaud beim Avignon Festival mit und inszenierte Offenbachs ‹La vie parisienne› in Bordeaux und am Stadttheater Klagenfurt ‹Werther› (Massenet), dirigiert von Lorenzo Viotti. 2018 kehrte er nach Aix-en-Provence für eine Inszenierung von ‹Dido & Aeneas› (Purcell) zurück und inszenierte ‹Roméo et Juliette› (Gounod) am Theater Luzern. 2019 folgte eine Neuproduktion von Strauss’ ‹Die Frau ohne Schatten›, dirigiert von Christian Thielemann. In Bordeaux realisierte er ‹Les Contes d’Hoffmann› (Offenbach) gemeinsam mit Marc Minkowski. Zudem inszenierte er Massenets ‹Manon› unter der musikalischen Leitung von Dan Ettinger an der Opéra de Paris und ‹Herzog Blaubarts Burg› mit Lorenzo Viotti in Lissabon.
Termine folgen