Regine
Regine Dura arbeitet als Dokumentarfilmregisseurin, Dramaturgin und Autorin. Sie studierte Politologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik, Kunstpädagogik in Marburg und Frankfurt a. M. und Video an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1996 arbeitet sie freischaffend im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm unter anderem für die European Film Academy und Wim Wenders Produktion in Berlin, Tall Stories und Darlow Smithson Film in London sowie als Filmkuratorin und Jurymitglied. Aus ihrer Auseinandersetzung mit den Transformationsprozessen in Südafrika entstand 2012 der Dokumentarfilm «White Blood/Weisses Blut» (ZDF/Arte) über ein rassistisches deutsch-südafrikanisches Adoptionsunternehmen und ein Radiofeature für den WDR (2013). Regine Dura erhielt Stipendien der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft, der Filmförderungsanstalt FFA, des MEDIA-Programms der Europäischen Union und der DEFA-Stiftung. Mit Hans-Werner Kroesinger arbeitet sie seit 2000 zusammen (u. a. ‹Frontex Security›, ‹Ruanda Revisited›, ‹Exporting War›, ‹Graecomania 200 years› (Hebbel am Ufer, Berlin), ‹Die 40 Tage des Musa Dagh› (Maxim Gorki Theater, Berlin), ‹Stolpersteine› (Staatstheater Karlsruhe).
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