Moritz
Moritz Schönbrodt wurde 1999 in Leipzig geworden und studierte Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 2020 wurde er mit einem Stipendium des 8. Internationalen Sommercampus der Künstlerstadt Kalbe ausgezeichnet und erhielt im darauffolgenden Jahr den 3. Preis beim Nachwuchsfestival ‹Freisprung› (LAFT MV) für seine Hörspielproduktion ‹Blätter, Dämmerung - Die Esche von Eythra›. Als Puppenspieler war er in der szenisch-musikalischen Lesung ‹Requiem für einen Wald› des Theater des Anthropozän zu sehen. Mit dem von den Gebrüdern Grimm inspirierten Objekttheaterstück ‹Jean-mon-hérrison / Hans mein Igel› trat Schönbrodt gemeinsam mit Enikő Szász 2019 beim Festival ‹Les mains en l‘air› in der Bretagne auf. 2020 wirkte er als Sprecher in dem Hörspiel ‹Die Verlassene› nach Honoré de Balzac (Regie: Stefanie Hoster) mit. Für das Literaturhaus Berlin erstellte er Filmarbeiten anlässlich des 250. Geburtstags von Friedrich Hölderlin. 2023 entwarf er die Ausstattung für das Figurentheaterkonzert ‹Der arme Spielmann› des franz ensemble. Als Dramatiker an der Schnittstelle zwischen dem Musik- und dem Puppentheater verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Komponisten Johannes Kürschner. Jüngst entstand das gemeinsame Projekt ‹Driving Forces› in der Spreehalle Berlin.
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