Louise
Kemeny Sopran

Louise Kemeny
© Christian Knörr

Louise Kemény ist Absolventin des Royal Conservatoire of Scotland und eine ehemalige Britten-Pears Young Artist. Sie ist Preisträgerin des Ian Smith of Stornoway Opera Prize, Basil A. Turner Prize, Joaninha Trust Prize und David Goldman Award. Zu ihren jüngsten Opernengagements zählen ihr Hausdebüt am Opernhaus Zürich in einer szenischen Produktion von Monteverdi Madrigalen, an der Opéra de Lille als Helena (‹A Midsummer Night’s Dream›), ihre Rückkehr zu den Händelfestspielen Karlsruhe als Seleuce (‹Tolomeo›) und ans Theater Bonn in der Titelrolle der Agrippina. Zwischen 2018 und 2020 war sie Ensemblemitglied an der Oper Bonn, wo sie in Rollen wie Pamina (‹Die Zauberflöte›), Gretel (‹Hänsel und Gretel›), Sophie (‹Der Rosenkavalier›), Susanna (‹Le Nozze di Figaro›), Romilda (‹Xerxes›) und Marzelline (‹Fidelio›) zu erleben war. Zu weiteren Opernengagements zählen Tytania (‹A Midsummer Night's Dream›) und Jano (‹Jenufa›) für die Scottish Opera, Barbarina (‹Le nozze di Figaro›) für De Nationale Opera Amsterdam, Teofane (‹Ottone›) für die English Touring Opera und Poppea (‹Agrippina›) für Iford Arts. Louise Kemény hat auch Hauptrollen in neuen Opern übernommen – Woman (‹Unknown Position›), Girl (‹Bonesong›, Kate Whitley) und Wife (‹Nauset›, Joel Rust) - die von der Kritik hoch gelobt wurden. Im Juni 2023 gibt sie ihr Haus- und Rollendebüt als Sifare in Mozarts ‹Mitridate› an der Garsington Opera.