Jeroen
Verbruggen Choreographie

Der Choreograph Jeroen Verbruggen
© Christian Knörr

Der Belgier Jeroen Verbruggen erhielt seine Ausbildung an der Königlichen Ballettschule Antwerpen sowie an der National Ballet School of Canada in Toronto. 2000 gewann er den Publikumspreis beim Prix de Lausanne. 2011 belegte er den zweiten Platz beim Wettbewerb Eurovision for Young Dancers in London. Nach seinem Engagement als Tänzer beim Ballet des jeunes d’Europe tanzte er für zwei Jahre beim Königlichen Ballett Flandern und ab 2003 beim Ballet d’Europe in Marseille. Von 2004-2014 war er bei Les Ballets de Monte-Carlo engagiert. Er tanzte in Choreographien von Balanchine, Forsythe, Cherkaoui, Greco, Ekman, Johansson, Maillot, Béjart, Inger und Kylián. Besonders intensiv war seine Zusammenarbeit mit dem Choreographen Marco Goecke. Er schuf Choreographien u.a. für das belgische Nationalfernsehen, die Princesse Grace Academy, für das Monaco Dance Forum in Zusammenarbeit mit der ESAP Pavilion Bosio und der IUAV Venedig. Seit 2014 arbeitet er hauptberuflich als freier Choreograph mit Arbeiten für das Ballett Genf, Les Ballets de Monte-Carlo, National Dance Company of Wales, das Slowenische Nationalballett, Staatstheater Nürnberg Ballett, Hessisches Staatsballett, Ballett im Revier, das Königliche Ballett Flandern, das Ballett der Oper Leipzig, das Ballett Karlsruhe und das Ballet National de Marseille. ‹La fille mal gardée› ist das erste Stück, dass er für das Ballett Theater Basel choreographiert.

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