Celeste
Oram Komposition

Celeste Oram
© Christian Knörr

Celeste Oram ist eine in New York City lebende Komponistin und Musikerin. Ihre Werke sind Schauplätze, in denen das Musizieren als Katalysator für die Erforschung von Klang- und Sozialgeschichten und Mikrokulturen dient. Das umfasst instrumentales Schreiben, Gesang und Sprache, Elektronik, visuelle Medien, Theater und Improvisation. Mit Nominierungen, wie beispielsweise dem SOUNZ Contemporary Award 2020 und 2014, den CANZ Trust Fund Award 2017 und den Kranichstein Kompositionspreis 2016 der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, wurde Oram bereits ausgezeichnet. Ihre Zusammenarbeit mit der Choreographin Bobbi Jene Smith für ‹Pierre› wurde 2021 vom Royal Danish Theatre uraufgeführt. Weitere aktuelle Projekte sind das eine experimentelle Radiooper, das mit dem ‹Ensemble Adapter› (Berlin/Reykjavík) entstand und 2022 beim Ultraschall Festival in Berlin uraufgeführt wurde. Zudem entstand ein Konzert für Soloimprovisation und drei Stimmen mit Orchester, das 2019 für den Geiger Keir GoGwilt geschrieben wurde. Als Dirigentin und erfahrene Chormusikerin war Oram stellvertretende Leiterin des San Diego Women's Chorus, Leiterin der UC San Diego Chamber Singers, sowie musikalische Leiterin mehrerer Opern- und Musiktheaterproduktionen für Gemeinden und Student:innen . Sie hat an der University of California San Diego in Musikkomposition promoviert und ist Absolventin der University of Auckland.

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