Aimé
Morales Zirkusartist / Tänzer

Aime Morales
© Christian Knörr

Aimé wurde 1987 in Venezuela geboren. Mit 16 Jahren entdeckte er die Welt des Zirkus und verliebte sich leidenschaftlich in sie. Er absolvierte den Jonglier-Workshop ‹mas alla de la gravedad›. Seine erste Compagnie hiess ‹Circotomia Colectivo Juglar›, ein Strassenzirkuskollektiv. Nach der Sekundarschule wanderte er nach Europa aus mit dem einzigen Ziel, professioneller Zirkuskünstler zu werden. Er besuchte Schulen wie Rogelio Rivel (Barcelona), FLIC (Turin) und ESAC (Brüssel), wo er seine Diplomarbeit ‹Ai'moko› mit Auszeichnung abschloss. Ai'moko ist eine clowneske Figur, die sich in der Welt des Cyr-Rads einen Namen gemacht hat. Nach seinem Abschluss wurde er mit dieser Arbeit zum ‹festival international de cirque du demian› 2014 eingeladen und wurde dafür mit der Goldmedaille, dem Preis des französischen Präsidenten, dem Publikumspreis und dem RBCircus ausgezeichnet. Am Nikulin-Festival in Moskau 2015 gewann er dafür den Bronzenen Elefanten, den Kreativitätsaward und den Circus Planet Award. Heute arbeitet Aimé im Bereich Cabaret und Zirkus in Deutschland und mit französischen Compagnien wie Zirkus Zanzibar oder Zirkus Roncalli, ist an der Organisation und Entwicklung von Shows und Festivals auf der ganzen Welt beteiligt und aktuell künstlerischer Leiter und Geschäftsführer von CIRCANARIO, einem kleinen, intimen Zirkus, der auf den Kanarischen Inseln tourt. Am Theater Basel ist Aimé in der Spielzeit 22/23 erstmals in Martin Zimmermanns Familienstück ‹Ciao Ciao› zu sehen.

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