Mbene
Mwambene Regie

Mbene Mwambene
© Christian Knörr

Mbene Mwambene ist Sambia-Malawier und der erste Afrikaner, der das Privileg erhielt, den Master in Expanded Theatre an der HKB zu studieren. Seine Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf postkoloniale Themen innerhalb und ausserhalb des Theaters. Seit 2015 hat er in Stücken wie ‹Animal Farm›, ‹Black Gravity Black Healing›, ‹Foot und Chocola›, ‹Die Fürchterlichen Fünf›, ‹The Story of the Tiger›, ‹Zuflucht›, ‹Enjoy Racism›, ‹Tavuka›, ‹Der Prophet Ngunza› und vielen anderen in Ländern wie Deutschland, der Schweiz, Sambia, Südafrika, Luxemburg, Japan, Österreich, Liechtenstein und Hongkong Regie geführt und gespielt. In seinem letzten Projekt war er auf der Bühne des Schlachthaus-Theaters in seinem eigenen Werk ‹The Whispers› zu sehen, das in der Schweiz, Deutschland und Kanada aufgeführt wurde. Mbene hat gerade ein internationales Kollaborationsstück, ‹The Swamps› (Die Sümpfe) in der Gessneralle abgeschlossen und führte auch Regie bei ‹Why are you here› (Warum bist du hier) am Maxim Theater 2022 in Zürich. Mbene wird bei ‹Die schwarzen Brüder' am Theater Basel Regie führen, bevor er ‹Sweetsland› in der Gessnerallee inszeniert. Er ist Kurator von ‹The Taxi Driver›, einer Poesie- und Musikperformance. Für das aktuelle Projekt ‹Mawazo› arbeitete Mwambene mit Ivana Di Salvo zusammen, einer in der Schweiz lebenden italienischen Autorin, Regisseurin und Performerin. Die Entwicklung des Projektkonzepts dauerte mehrere Jahre, mit einem Workshop mit Performern in Tansania. Mbene ist zu erleben in der Ausstellung ‹Das Bernbuch. Meine weisse Stadt und ich› an den Bühnen Bern und er ist Co-Leiter eines Jugendclubs am Schauspielerhaus in Zürich. 

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