Cosmic Drama
Théâtre

A space opera at the end of the world


  • approx. 1 hour 40 minutes without an intermission
  • Recommended age: 10+
  • With English surtitles

Somewhere in the universe five space dwellers live isolated in a hollowed out asteroid. Nature, art, science, human civilization - what does it mean for them far away from the here and now? And what do they find on other planets? In fantastic worlds, the small community gets into tangled, often comical situations. Philippe Quesne is known for his tender fables infused with humor and wonder. The French visual artist and theater maker stages a science fiction play between reverie and utopia.

NEW! Digital bookstall

Together with our dramaturgy team, Basel’s arts centre Bider and Tanner has been curating the bookstall for our performances for many years. The wide range of books, CDs, DVDs, catalogues and even sheet music is now available 24/7 in the online shop. It’s worth taking a regular look.

Cosmic Drama

NEW! Instead of a matinée – before the premiere

Shortly before the premiere, during the final rehearsals, we invite you to take an exclusive look behind the scenes. During an initial introduction you will get to know the artistic team and learn more about the production, inspiration and staging. Afterwards you will witness a stage rehearsal.

  • Meeting point is the foyer
  • 1 hour 30 minutes
  • Usually in German
  • CHF 10
  • Date: 31 May 2021, 7 pm

Mediathek

Dates à suivre

Wow! Was für eine immersive Show, die Philippe Quesne gleich zu Beginn des Abends abzieht, Hollywood im Theater: Lichtdesigner Benjamin Hauser hat ein raumfüllendes virtuelles All kreiert, in dem unzählige Lichtpunkte tanzen, schwarze Gesteinskörper kreuzen und bedrohlich nahekommen; genreüblicher Science-Fiction-Sound treibt das Pathos auf die Spitze. Steven Spielberg hätte es nicht besser machen können. (…) Witzig, ironisch, märchenhaft ist dieses kosmische Drama: Eine unterhaltsame und poetische Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch und Natur à la française.
Nachtkritik
Wie die Space-Clowns es schaffen, ihr Baby ins Yellow Submarine zu hieven, sei hier nicht verraten. Wohl aber, dass das Schönste an diesem ‹Cosmic Drama› sich in einem beherzten Sprung aus dem technoiden in ein spielerisches Zeitalter ausdrückt. Das war ein kleiner Schritt fürs Theater und wäre ein grosser Schritt für die Menschheit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schweben sie noch heute. Irgendwo durch die Bildergalaxie des Philippe Quesne.
Basler Zeitung
Auf geht’s ins Abenteuer: Die Expedition klettert aus ihrem Gesteinsraumschiff auf die Bühne. Sie bewegt sich durch das Nebelmeer zwischen Gesteinsbrocken, die von der Decke hängen. Mit Gesang, Schwitters ‹Ursonate› und einem Rilke-Gedicht versuchen sie Kontakt zu den Steinen aufzunehmen, sie zum Schweben zu bringen. (…) Philippe Quesnes ‹Cosmic Drama› zeigt ironisch überhöht die Sorgen um den Kosmos. Dabei werden bekannte Stücke wie ‹Moon River› oder die ‹Mondscheinsonate› zitiert. Das kosmische Drama reflektiert witzig und märchenhaft die Liebe des Menschen zur Natur. 
SRF 2 Kultur