Produktionsphotos Produktionsphotos ‹Onkel Wanja›

«Natur! Unvermögend aus ihr herauszutreten, und unvermögend tiefer in sie hineinzukommen – alles ist neu, und doch immer das Alte.»

«Ich muess jetzt amigs vorem Schlafe immer zerscht biz ga ligge.»

«Aber wär brucht denn würklig e eigenigs Zimmer? Wär brucht vier Roller und zwei Autos? Mir sind eifach total nit in dr Lag, e Bewusstsy z’entwickle für unseri eigeni Exischtänz. Für öpis wo grösser isch als mir. Für das wo würklig schön isch. Mir händ’s do jo nit mit kranke Mensche z’tue. Mit Mensche wo Hunger lide oder kalt händ. Mir sin do in de Schwiz.»

«Ich bi aber nöd schtill! Ich bi nonig fertig. Du häsch mis Läbe zerschtört! Ich ha nöd gläbt! Nöd gläbt! Wäge dir han ich die beschte Jahr vo mim Läbe vergüdet!»

«Ich will mal wieder weinen. Ich habe lang nicht mehr geweint. Ich will mal wieder.»

«Heute ist wunderschönes Wetter… nicht zu heiss.» – «Perfäkti Temperatur zum sich erhänge.»

«I mache mir keni Hoffnige meh, nüt. Nit mau e chli. U i ga trotzdäm immer no zu ihm, fange n’a rede mit ihm u luege n’ihm i d’Ouge… I ha ke Schtouz meh, i cha mi eifach nüm zämmerisse. Aui im Hus wüsses.»

«Also ich persönlich, wenn i auch mal öppis dörf sage, stoh de Kunscht und de Literatur usnahmswies mol ned nur positiv, sondern au rächt kritisch gägenüber.»

«Du bisch sälber tschuld, wänn sich kei Mänsch für dich interessiert. Hettsch halt müesse öppis erschaffe! Es Wärch!»

«Es gibt keinen Grund, weshalb du es nicht wissen solltest, wir werden uns nie wieder sehen, ich hab mich sogar ein bisschen in dich verliebt… bizli.»

«Armä, armä Ungglä Beat... Du hesch eifach ke Fröid gha i dim Läbä. Du bruchsch chly Geduud, Ungglä, numä chly Geduud. Du ruihsch iz ändläch us. Mir ruiäh üs iz us.»