Requiem
Oper

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere 20.04.2024

  • Eine Szene aus Requiem
    Photo: Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Requiem
    Photo: Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Requiem
    Photo: Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Requiem
    Photo: Ingo Höhn
  • Eine Szene aus Requiem
    Photo: Ingo Höhn

  • 1 Stunde 25 Minuten ohne Pause
  • Interessant für Menschen ab 14+
  • In lateinischer Sprache, mit deutschen Übertiteln, with English surtitles

Eine Ode an das Leben

Mozarts unvollendetes ‹Requiem› als bildgewaltige und aufwühlende szenische Meditation über das Verschwinden und die Vergänglichkeit. Ergänzt mit unbekannteren geistlichen Werken Mozarts, verwandelt sich die Totenmesse in der Inszenierung Romeo Castelluccis in eine Feier des Lebens. In ritualhaften Choreographien verschmelzen der Chor und eine Gruppe Tänzer:innen zum Energiezentrum des Abends. In der Spielzeit 20/21 Corona zum Opfer gefallen, kommt die mittlerweile international gefeierte Produktion endlich nach Basel. Am Pult steht Ivor Bolton, Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel.

In Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence, Festival d’Adelaïde, Théâtre Royal de la Monnaie, Palau de les Arts Reina Sofia, Wiener Festwochen

Kurz vor der Premiere, während der Endproben, laden wir zu einem ersten exklusiven Einblick ein. In einer Einführung lernen Sie das künstlerische Team kennen und erfahren mehr zu Stück, Stoff und Inszenierung. Anschliessend besuchen Sie eine Bühnenprobe.

  • Treffpunkt Foyer
  • 1 Stunde 30 Minuten
  • In der Regel auf Deutsch
  • CHF 10.–
  • Termin: 15. April 2024

Bei ausgewählten Opernvorstellungen gibt es neu zwei exklusive Plätze im Orchestergraben. Beobachten Sie das Zusammenspiel von Dirigent:in und Musiker:innen und erleben Sie den Orchesterklang aus unmittelbarer Nähe.

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Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider & Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Jetzt ist diese Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.

Büchertisch

Mit freundlicher Unterstützung durch den Gönnerkreis

Mediathek

Die Statisterie und der Chor des Basler Theaters, der die gesamte Musik des hundert Minuten ohne Pause durchlaufenden Abends auswendig singt, leisten Beeindruckendes. Gemeinsam erzählen sie unter anderem vom Lebensweg der eingangs verstorbenen Frau, deren unterschiedliche Altersstufen vom Kind bis zur Greisin in mehreren Verkörperungen gleichzeitig präsent sind.

NZZ

Castellucci erschafft Bilder von bezwingender Schönheit, von subkutaner Direktheit und archaischer Kraft.

BZ Basel

Und wie subtil, ja fast zärtlich Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel (Sopran Eugen Vonder Mühll ) begleiten! In solchen Momenten steht die Zeit im Theater Basel still.

Basler Zeitung

On quitte donc le Theater Basel armé de la certitude qu'après être même parvenu à proposer la possibilité d'une réponse à l'angoisse existentielle numéro un des êtres humains, le Castellucci-Requiem pourrait devenir le compagnon idéal de leur vie.

Res Musica

Aber (Castellucci) kennt und liebt auch die Feier des Lebens, die Anmut der Jugend und die Volksbräuche zum Erwachen des Frühlings. Castellucci montiert in harten Filmschnitten Bilder des Verendens und Vergehens mit solchen ekstatischer Lebensfreude. Eine Sterbende macht den Anfang, dann eine Tänzerin inmitten eines Reigens trauernder Menschen.

Online Reports

(Die) Hauptprotagonisten wären: (der) wie immer hervorragende() Basler Theaterchor, der (...) bis an seine körperlichen Grenzen gefordert war. Zusammen mit den vier Gesangssolisten (Alfheiour Erla Guomundsdottir, Jasmin Etezadzadeh, Ronan Caillet und André Morsch, berührend ergänzt vom Knabensopran Eugen Von der Mühll) ernteten Chor, Solisten und weitere Beteiligte der Szenerie zu Recht begeisterten Applaus.

Journal 21

Das Sinfonieorchester Basel entfaltet unter Chefdirigent Ivor Bolton die angemessen warme, dunkle Klangfarbe mit scharfen Rhythmen, beweglichen Posaunen und Bassetthörnern,umfangen von den Celli, jenseits vom Erhabenheitskitsch.

Südkurier