Mara
Miribung Violoncello

Die Cellistin Mara Miribung
© Christian Knörr

Mara Miribung wurde 1981 in Italien geboren und wuchs in einem ladinischen Bergtal in den Dolomiten auf. Sie studierte Musik an der Guildhall School of Music & Drama in London und an der Schola Cantorum in Basel. Als Kammer- und Orchestermusikerin ist sie in internationalen Ensembles tätig, u.a. dem Kammerorchester Basel, Balthasar Neumann Ensemble, Geneva Camerata. Als Solistin spielt sie u.a. mit der Geneva Camerata in Basel, Hong Kong, Seoul. Von 2015-2017 war sie Gastdozentin für Barockcello an der Universidad Central in Bogotá, Kolumbien. Mara komponiert und spielt für Tanzproduktionen (Vertical Dance Company Tempo di Borea) und arbeitet als Performerin am Theater (Theater Basel, Residenztheater München, Staatsoper Berlin). Mit dem Regisseur Thom Luz verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Mit seinen Inszenierungen gastierte sie unter anderem beim Berliner Theatertreffen, an den Kammerspielen München, der Biennale Venezia, am Kampnagel Festival Hamburg, Vidy Lausanne, PDC Montpellier, Nowy Teatr Warschau, Stadsschouwburg Amsterdam, DeSingel Antwerpen, Festspielhaus Hellerau, NET Festival Moskau, Kaserne Basel und am Athens Theatre Festival. Im Ensemble TRËI singt und spielt Mara in Konzertprojekten, Theaterproduktionen und interdisziplinären Kooperationen. Ihr aktuelles Solo-Projekt ‹Sad Songs for a Crocodile› ist eine Sammlung von skurrilen Eigenkompositionen: charmante Troubadour-Pop Songs für Cello, Stimme und Looper. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Basel.

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