Susanne
Kennedy Regie

© Christian Knörr

Susanne Kennedy wurde 1977 Friedrichshafen geboren und studierte Regie an der Hogeschool voor de Kunsten in Amsterdam. Es entstand eine Reihe von Inszenierungen an niederländischen Bühnen nach Stücken von Enda Walsh, Sarah Kane und Elfriede Jelinek sowie die experimentelle Soap Opera ‹The Hideous (Wo)men› (2013). 2011 lud Johan Simons sie ein, mit dem Ensemble der Münchner Kammerspiele zu arbeiten. Es folgten Inszenierungen des Filmstoffes ‹They Shoot Horses, Don’t they?› (2011) und von Marieluise Fleißers Erstlingsstück ‹Fegefeuer in Ingolstadt› (2013). Für diese Inszenierung wurde sie von der Fachzeitschrift Theater heute zur Nachwuchsregisseurin des Jahres gewählt und mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. ‹Fegefeuer in Ingolstadt› und ‹Warum läuft Herr R. Amok?› wurden 2014 und 2015 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale entstanden 2015 der Musiktheater-Parcours ‹Orfeo› und 2016 in Zusammenarbeit mit dem Bildenden Künstler Markus Selg das multimediale Stück ‹Medea.Matrix›. In der Spielzeit 2017/18 brachte sie mit ‹Women in Trouble› ihre erste Uraufführung an der Volksbühne Berlin heraus. 2019 folgte ‹Coming Society›, und 2020 ‹Ultrawold›, beide gemeinsam konzipiert und realisiert mit Markus Selg, so wie die Arbeit ‹Oracle› 2020 an den Münchner Kammerspielen.

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