Diamanda
Dramm Solo-Geige

© Christian Knörr

Diamanda La Berge Dramm, geboren 1991, bewegt sich zwischen Klassik, Neuer Musik und Improvisation. Mit dreizehn Jahren eröffnete sie das Holland Festival mit ‹Raadsels› von Louis Andriessen. Sie absolvierte ihr Bachelor-Studium am New England Conservatory in Boston, wobei sie mit dem John Cage Award für ihren Beitrag zur Neuen Musik ausgezeichnet wurde. Ihren Master schloss sie am Königlichen Konservatorium in Den Haag ab und erhielt für ihr Rezital den Nicolai Preis. Seither tritt sie international als Solistin, in Kammermusikensembles und mit verschiedenen Bands auf. Im April 2018 gewann sie den Dutch Classical Talent Tour & Award als erste Solo-Streicherin. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet sie mit vielen Koryphäen der zeitgenössischen Musik, wie Christian Wolff, Alvin Lucier, Gunther Schuller, Chaya Czernowin, George Benjamin, und Georg Friedrich Haas. Als Teil ihrer Residenz am Muziekgebouw Eindhoven initiierte sie ein Projekt zu Charles Yves’ fünfter Violinsonate, die CD erschien 2020. Mit dem britischen Autor SJ Fowler nahm sie 2019 das Album ‹Beastings› auf, das Folgeprojekt ist für 2021 geplant. Sie ist Mitbegründerin von dem Musikzentrum Splendor in Amsterdam. Sie lebt in Utrecht.

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