Vuyani
Mlinde Bass

Der Basssänger Vuyani Mlinde
© Christian Knörr

Vuyani Mlinde begann sein Gesangsstudium an der Free State Musicon in Südafrika. Für 2004 bis 2005 und 2006 erhielt er ein Stipendium am Royal College of Music in London. Sein professionelles Debüt gab er als Palemon in Massenets ‹Thaïs› an der Grange Park Opera, Winchester. Für die British Youth Opera stand er als Komtur (‹Don Giovanni›) und als Fürst Gremin (‹Eugen Onegin›) auf der Bühne. Als Sarastro (‹Die Zauberflöte›) war er an der Opera North in Leeds zu erleben. Er war Mitglied des Jette Parker Young Artists Programme am Royal Opera House. Von 2010/11 bis zum Ende der Spielzeit 2015/16 war er festes Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt und sang dort Rollen wie Bartolo (‹Le nozze di Figaro›), Raimondo (‹Lucia di Lammermoor›), Maschinist (‹Die Sache Makropulos›), Donner (‹Das Rheingold›), Direktor des Casinos (‹Der Spieler›), Der Hohepriester (‹Oedipe›) und Pluto (‹Orpheus›). Er arbeitete mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Daniel Oren, Markus Poschner und Semyon Bychkov und sang u. a. beim Edinburgh International Festival, am Opernhaus von Oviedo, an der Cincinnati Opera und der Houston Grand Opera. Im Konzertbereich trat er in Haydns ‹Die Schöpfung› unter John Eliot Gardiner in der Carnegie Hall New York, im Concertgebouw Amsterdam und in Beethovens 9. Sinfonie mit dem London Symphony Orchestra in Paris, Madrid und London auf. Von der Spielzeit 2016/17 bis 2020/21 war er fest im Ensemble des Luzerner Theaters engagiert.

Termine folgen