Alles beginnt mit einem Stern.
Es ist ein Stern von vielen, die von Weitem alle gleich aussehen.
Das All – genauso wie das biologische Leben – zeichnet eine geheimnisvolle Ordnung aus,…
…aber auch ein unergründliches Chaos, das Neues entstehen lässt.
Neues entsteht durch Reibung am Anderen, am Gegenüber.
Wir sind durch unsichtbare Fäden verbunden.
Die treibende Kraft ist eine unglaubliche Spannung, die alles zusammenhält, aber auch zu einer zerstörerischen Explosion führen kann.
Chaos und Ordnung, Hektik und Ruhe halten sich das Gleichgewicht.
Und dabei ist alles in ständigem Wandel, in ständiger Transformation.
Verbunden wie eine Kette scheinen die 14 Tänzer:innen ein und derselbe Körper zu sein,…
…und vereinzeln sich im nächsten Moment wieder zu Individuen.
Als Individuum gegen die Gesetzmässigkeiten der Gruppe anzukommen, ist ein aussichtsloser Kampf.
Obwohl wir alle aus Sternenstaub sind, kommen wir alleine auf die Welt und verlassen sie auch alleine wieder.