Niels
Nuijten Dramaturgie

Neutraler Hintergrund
© Christian Knörr

Niels Nuijten studierte Theaterwissenschaft, Dramaturgie und Musikwissenschaft an der Universität Amsterdam. Davor studierte er Jazz-Saxophon am Fontys Conservatorium in Tilburg sowie Spanische Sprache und Kultur an der Universität Barcelona. Er arbeitete an La Monnaie in Brüssel, der Opera Vlaanderen in Gent und Antwerpen sowie der Nationale Opera in Amsterdam. Eine langjährige Beziehung verbindet ihn mit dem Theater Toneelschuur und Toneelschuur Producties in Haarlem, wo er als Programmgestalter tätig war. Als freier Dramaturg arbeitete Niels Nuijten mit verschiedenen Regisseur:innen zusammen. Zu seinen Produktionen mit Lisenka Heijboer zählen ‹Over Orpheus›, ‹Parsifal› mit der Bochumer Symphoniker und ‹Vrouwenstemmen› – eine neue Oper anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Frauenwahlrechts von Frank Siera und Meriç Artaç – beim Grachtenfestival in Amsterdam. Im September 2020 eröffnete ihr neuestes Projekt ‹Faust [working title]› die Spielzeit der Nationale Opera. Er arbeitete mit Christof Loy an ‹Così fan tutte› für die hundertste Edition der Salzburger Festspiele. Mit dem Komponisten und Regisseur Michel van der Aa arbeitete Niels Nuijten an der Mixed-Reality-Oper ‹Eight› und an dessen neuer Film-Oper ‹Upload›. 2021 übernimmt er die Dramaturgie bei Barbora Horákovás ‹Missa in tempore belli› an der Nationale Opera. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er fest am Theater Basel engagiert.