Maxime
Pascal Musikalische Leitung

Maxime Pascal ist ein leidenschaftlicher Vertreter der französischen Musik des 20. Jahrhunderts und der Neuen Musik. Im Bereich der Oper leitete er 2017 Salvatore Sciarrinos ‹Te vedo, ti sento, mi perdo› an der Mailänder Scala, das er später an die Staatsoper Berlin brachte. 2019 brachte ihn Luca Francesconis ‹Quartett› für seine dritte Zusammenarbeit mit dem Teatro alla Scala zurück nach Mailand. 2021 dirigierte er eine Neuproduktion von Karlheinz Stockhausens ‹Donnerstag aus Licht› an der Philharmonie de Paris. In Paris und Lille führte er ausserdem die neue Oper ‹Au Coeur de l'Ocean› auf und dirigierte in Japan Alban Bergs ‹Lulu›. Weitere Arbeiten führten ihn u.a. mehrfach an die Opéra de Paris (u.a. ‹Daphnis et Chloé›, ‹Boléro› und ‹Gianni Schicchi›), an die Oper Malmö (‹Pelléas et Mélisande›) sowie an die BBC Proms (‹L’Enfance du Christ›). In Berlin und Genf dirigierte er Peter Eötvös’ Oper ‹Sleepless›. Zu den Orchestern, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen u.a. das Hallé Orchestra, das Symphonieorchester Norrköping, das Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester, das Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI, das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, die Göteborger Symphoniker, das Orchestre National Bordeaux Aquitaine, das Orchestre National de Lille, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Tokyo Symphony Orchestra und das Philharmonieorchester Tokio. Am Theater Basel dirigiert er in der Spielzeit 23/24 Bizets ‹Carmen›.