Paula
Beer Schauspielerin

Die Schauspielerin vom Ensemble des Theater Basel Paula Beer

Paula Beer wurde 1995 geboren. Erste Erfahrungen mit Schauspiel und Tanz machte sie im Jungen Ensemble des Berliner Friedrichstadt-Palast. In der Schule wurde sie für Chris Kraus' ‹Poll› entdeckt. Für ihre herausragende schauspielerische Leistung erhielt sie den Bayerischen Filmpreis. Es folgten Rollen u.a. in dem Historienfilm ‹Ludwig der II.› von Peter Sehr und Marie Noelle (2012) sowie in der Literaturverfilmung ‹Der Geschmack von Apfelkernen› von Vivian Naefe (2014). Seither arbeitete Paula Beer mit Regisseuren wie Volker Schlöndorff oder Andreas Prochaska zusammen. Im TV sah man Paula Beer in der Bestsellerverfilmung ‹Pampa Blues› (2015). Im selben Jahr spielte sie im Kinodrama ‹4 Könige›. Es folgten 2016 Sherry Hormanns Polit-Thriller ‹Tödliche Geheimnisse› und François Ozons deutsch-französisches Drama ‹Frantz›, für das Paula Beer als beste Nachwuchsschauspielerin des 73. Filmfestivals von Venedig ausgezeichnet und für den César und den Prix Lumière nominiert wurde. Beim Europäischen Filmpreis 2017 zählte sie zu den Nominierten in der Kategorie Beste Schauspielerin. 2018 spielte sie in Florian Henckel von Donnersmarcks Oscar-nominiertem ‹Werk ohne Autor›, in der preisgekrönten ZDF-Miniserie ‹Bad Banks› (u.a. Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis) von Christian Schwochow und in Christian Petzolds ‹Transit› an der Seite von Franz Rogowski. Für ihre Leistungen in Bad Banks bekam Paula Beer den Deutschen Schauspielerpreis 2018 als ‹Beste Schauspielerin› sowie die ‹Bambi›-Trophäe. 2019 folgte die französische Filmproduktion ‹Le chant du loup›. Neben der Schauspielerei spricht die Wahlberlinerin auch Hörspiele ein, u.a. für den rbb, Kai Grehns ‹Der Liebhaber›. 2020 folgte die Fortsetzung von ‹Bad Banks› erneut mit Paula Beer in der Hauptrolle sowie Christian Petzolds Liebesdrama ‹Undine›, für das sie den ‹Silbernen Bären› als beste Schauspielerin erhielt.

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