Jean
Kalman Lichtdesign

Neutraler Hintergrund
© Christian Knörr

Der französische Lichtdesigner Jean Kalman wurde 1945 in Paris geboren. Seit 1979 gestaltet er das Licht für Theater- und Opernproduktionen weltweit. Er arbeitete mit bedeutenden Regisseur:innen wie Pierre Audi (u. a. in ‹Iphigénie en Aulide› und ‹Iphigénie en Tauride› an der La Monnaie in Brüssel und ‹Attila› an der Metropolitan Opera), Peter Brook, Peter Stein, Robert Carsen (u. a. in ‹Nabucco›, ‹Alcina› und ‹Les Contes d’Hoffmann› an der Pariser Oper), Andrea Breth und Deborah Warner (u. a. ‹Fidelio› beim Glyndebourne Festival) zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Salzburger Festspielen, wo er bei ‹Coriolan› und ‹Der Sturm› in der Inszenierung von Deborah Warner, ‹Jenůfa› (Bob Swaim), ‹Turandot› (David Pountney), ‹Die Zauberflöte› und der Weltpremiere von Rihms ‹Dionysos› (Pierre Audi) mitwirkte. Bei der Ruhrtriennale war er an Henzes ‹Gisela!› (Pierre Audi) beteiligt und leitete gemeinsam mit Andrea Breth und Christian Boltanski das Projekt ‹Nächte unter Tage›. Zu seinen jüngeren Produktionen zählen zudem ‹The Death of Klinghoffer› an der Royal National Opera (Tom Morris), ‹La traviata› an der Wiener Staatsoper (Deborah Warner), sowie weitere Arbeiten mit Pierre Audi wie ‹Médée› am Théâtre des Champs-Élysées und die Weltpremieren ‹Wagner Dream› von Jonathan Harvey an der Welsh National Opera und ‹Thebans› von Julian Anderson an der English National Opera. Jean Kalman wurde mit dem Laurence Olivier-Award und dem Evening Standard Award für das beste Lichtdesign ausgezeichnet.

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