André
de Ridder Musikalische Leitung

© Christian Knörr

André de Ridders stilistische Versiertheit vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik sowie seine besonderen Projekte und Kollaborationen machen ihn zu einem weltweit gefragten Künstler. Er gastiert bei Festivals wie den BBC Proms, den Holland, Sydney und Manchester International Festivals und Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Cincinnati Symphony Orchestra und dem Concertgebouworkest. Er ist künstlerischer Leiter des Musica Nova Festivals Helsinki, 2018 erhielt er für seine Arbeit als Kurator beim Londoner Spitalfields Festival einen Royal Philharmonic Society Award. Im Bereich Musiktheater entstanden enge künstlerische Beziehungen mit Gegenwartskomponist:innen wie Kaija Saariaho, Daníel Bjarnason oder Michel van der Aa. Ebenso dirigierte er Repertoire-Werke wie ‹Die Zauberflöte›, ‹Herzog Blaubarts Burg› oder ‹Nixon in China›, wobei er mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Peter Sellars, Marco Štorman und Enda Walsh zusammenarbeitete. 2013 gründete er das Musikerkollektiv ‹stargaze›, dessen Repertoire Projekte von Bach über Beethoven bis zu Avantgarde-Elektronik und zeitgenössischer Musik umfasst und in die führenden Konzerthäuser weltweit eingeladen wird. 2020/21 dirigierte er Gerald Barry’s ‹Alice’s Adventures Underground› an der Irish National Opera und folgte einer Wiedereinladung der Staatsoper Stuttgart, wo er die ‹Faustszenen› von Schumann dirigiert. 

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