- Musikalische Leitung – Jonathan Nott
- Inszenierung – Benedikt von Peter
- Co-Regie – Caterina Cianfarini
- Chor des Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel
- Approx. 5 hours 40 minutes with two breaks
- Interesting for people aged 14+
- In German language, with German surtitles, with English surtitles
The end and a new beginning
The Norns announce the imminent end of the reign of the gods: the battle for the ring enters its final round. The death of the hero Siegfried leads Brünnhilde to the decision to end Wotan's system of power forever. The end marks a possible new beginning. The fourth part of ‹Der Ring des Nibelungen› is Richard Wagner's longest work and an unrivalled operatic ritual. Grand monologues and the most impressive orchestral passages of the entire cycle are combined in this finale.
With the kind support of IG Ring
Digital book table
Together with the dramaturgy department, the Basel Kulturhaus Bider & Tanner has been curating the book table for our plays for many years. Now this selection of books, CDs, DVDs, catalogues and sheet music is available at any time in the online shop. It's worth browsing regularly.
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- Chor des Theater Basel
- Sinfonieorchester Basel
Die Rheintöchter (Harpa Ósk Björnsdóttir, Valentina Stadler, Sophie Kidwell) sind voller idealtypischen Glanzes, die Nornen in ihrer Erscheinung voll abgewrackter Grandezza eine Wucht, vor allem Jasmin Etezadzadeh. Rolf Romei, stimmlich sicherlich voll ausgelastet, bewahrt bis zum Ende seinem Siegfried die Aura eines jugendlichen Kindskopfes, Günter Papendell singt den Gunther als prägnanten Waschlappen, Patrick Zielke ist ein umfassend gewaltiger Hagen.
(...) Jonathan Nott bringt Wagners Musik zum Fliessen.
Die Ansprüche an das Orchester sind bei der Basler Übungsanlage immens. Es sitzt ja unter Tage, in Nibelheim sozusagen. Der Raum ist eng und die Oper lang. (...) Der Klang ist ausgewogen, Instrumentengruppen und Solopassagen sind staunenswert klar herauszuhören.
Wie einst der Komponist, der zunächst das Libretto der «Götterdämmerung» noch unter dem Namen «Siegfrieds Tod» geschrieben hatte, denkt der Regisseur den «Ring» vom Ende her. Die von ihm intendierte Emanzipation Brünnhildes von ihrem patriarchalischen Vater Wotan lässt sie zur zentralen Figur im Inszenierungskonzept werden (Co-Regie: Caterina Cianfarini).
Die Überraschung des Abends ist (...) Patrick Zielke als Hagen, der diesen dunkel, böse und stimmlich attraktiv mit vollem, warmem Bass rüberbringt.
Den Anspruch eines Rings aus der Perspektive der zurückblickenden Brünnhilde erfüllt sich in Basel.
Wer Benedikt von Peter schon vorher im Verdacht hatte, sich immer etwas mehr für die tiefenpsychologische Charakterstudie zu interessieren als für die Musik, wird sich dessen im «Ring» bestätigt wissen.