Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen
Theatre

Premiere 15.03.2024

  • Eine Szene aus ‹Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen› 
    © Ingo Hoehn
  • Eine Szene aus ‹Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen› 
    © Ingo Hoehn
  • Eine Szene aus ‹Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen› 
    © Ingo Hoehn
  • Eine Szene aus ‹Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen› 
    © Ingo Hoehn
  • Eine Szene aus ‹Die Ilias / Achilles – ein Stück mit Fersen›
    © Ingo Hoehn

  • World premiere
  • 1 hour 35 minutes without an intermission
  • In a fantasy language, intelligible for German speakers
  • No surtitles
  • Interesting for people from 14+

Of demigods and humans

War is absurd. Evil jokers wage it. Troy is destroyed, Achilles has fallen. His mother Thetis, a nymph, and Odysseus are left behind. In Beckettian clown style, they try to come to terms with their loss, playing, mourning and searching for the good in people. In the end, Odysseus ends up in the underworld and meets Achilles himself.

After 'Die Odyssee', director Antú Romero Nunes makes use of numerous motifs from Homer's 'Iliad'. He takes them as a prequel and turns them into a magical evening about two people who have little in common, but who nevertheless remember the last great hero together. A playful exploration of the absurdity of great conflicts.

Digital book table

Together with the dramaturgy, Basel's Kulturhaus Bider & Tanner has curated the book table for our plays for many years. Now this selection of books, CDs, DVDs, catalogues or even sheet music can be accessed at any time in the online shop. It's worth browsing regularly.

Book table

Mediathek

Pohl und Winter sprechen nun eine Art frei erfundenes Holländisch, was vielleicht daran erinnert, wie heutige Griechen Altgriechisch hören, vielleicht ist es auch nur sehr lustig. Auf jeden Fall schafft die Sprache eine nachdenkliche Distanz, vom Sinn her versteht man jedes Wort, Donnergott Zeus ist hier der ‹Donderbrömler›.
Süddeutsche Zeitung
Besonders toll ist es den beiden Darstellern zuzusehen, mit welcher Lust sie in dieser Kunstsprache all diese Rollen spielen, diese überzeichneten Figuren.
SRF 2 Kultur
Jetzt ist der Bühnen-Slang ins Niederländische gekippt, mit englischen und deutschen Einsprengseln. Das Erstaunliche dabei: Man versteht fast alles. (...) Die aufgekratzte Crew jongliert während hundert vergnüglicher Minuten frisch und frech mit Themen aus der ‹Ilias›, als wären Monty Python und die Marx Brothers in die Antike eingebrochen – und manchmal scheinen Beckett-Clowns noch eine Prise existenzielle Verzweiflung beizumischen.
NZZ
Aber wer hat nun diesen Achilles ‹gemacht›, (...) wer ist schuld an seinem Tod? Pohl und Winter nutzen diesen ersten Teil mit enormer, ansteckender, körperlicher Spiellust. Sein Unverständnis fliesst unmittelbar in die Körperhaltungen der Figur, während sie lange untergründiger bleibt.
Nachtkritik

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