- Inszenierung – Antú Romero Nunes
- Musikalische Leitung – Thomas Wise
- Basel Sinfonietta
- Uraufführung
- 2 Stunden 45 Minuten mit Pause
- Altersempfehlung: 14+
- With English surtitles
Eine Schauspieloper
Krabat ist wie ein Komet eingeschlagen. Ihre Geschwister versammeln sich zu ihrem Begräbnis. 20 Jahre lang haben sie sich nicht gesehen, ihre Vergangenheit verdrängt. Vorwürfe und unvergebene Fehler flammen auf – Familie halt. Doch das Erinnern hat fatale Folgen, das Spiel ist noch nicht aus. Die tote Krabat erscheint den Geschwistern und entführt sie zurück in ihre Kindheit und ihr altes Zuhause – die Mühle. Die Vergangenheit erwacht zu neuem Leben und zwingt die Familie ihre tragische Geschichte erneut durchzuspielen.
Die Basler Autor*innen Anne und Lucien Haug erzählen die bekannte sorbische Sage neu als Familiengeschichte. Regisseur Antú Romero Nunes schafft daraus eine Schauspieloper, mit allen Mitteln, die dem Theater Basel zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit der Basel Sinfonietta, einer Opernsängerin und einer Tinguely-Maschine, dichten sie ein klingendes Märchen über eine zerrissene Familie, der die Musik abhandengekommen ist.
Das kulinarische Theatererlebnis. Verbinden Sie Ihren Theaterbesuch mit einem Mehr-Gänge-Menü in der neu eingerichteten Monteverdibar mitten im Theater. Das Menü beginnt jeweils 1 Stunde 30 Minuten vor Stückbeginn.
Buchbar bei der Billettkasse und im Ticketshop. Zur Vorstellung von ‹Die Mühle von Saint Pain› am 14.02.2022, 18:00 Uhr.
Ausgebildete Pädagog*innen betreuen Ihre Kinder, während Sie die Vorstellung besuchen. Nach Anmeldung beim Kartenkauf oder spätestens zwei Tage vorher unter billettkasse@theater-basel.ch.
• Termin: 06.03.2022
Gemeinsam mit der Dramaturgie kuratiert das Basler Kulturhaus Bider&Tanner seit vielen Jahren den Büchertisch zu unseren Stücken. Jetzt ist diese Auswahl an Büchern, CD, DVD, Katalogen oder auch Noten jederzeit im Onlineshop zugänglich. Es lohnt sich, regelmässig zu stöbern.
Kommen Sie zum Probenbesuch, der bzw. die jeweilige Dramaturg*in kümmert sich persönlich um Sie. Im Anschluss laden wir Sie auf einen Apéro mit dem Co-Autor Lucien Haug ein. Eintritt CHF 20.–, maximal 2 Stunden, für 50 Leute.
- Datum: 7. Oktober 2021
Kurz vor der Premiere, laden wir zu einem ersten exklusiven Einblick ein. Im Gespräch mit dem Co-Autor Lucien Haug erfahren Sie mehr zu Stück, Stoff und Inszenierung. Anschliessend besuchen Sie eine Bühnenprobe.
- Treffpunkt Foyer
- 1 Stunde 30 Minuten
- In der Regel auf Deutsch
- CHF 10.–
- Termin: 14. Oktober 2021, 18:30 – 20:30 Uhr
Jean Tinguelys ‹Rotozaza II› ist nicht nur Teil des Bühnenbilds, sie wird auch zu einem Teil der Klangwelt im Stück. Die harte Geräuschkulisse, die die Maschine erzeugt, das beständige Zerschmettern von Flaschen, kann für vieles stehen. Vor allem ist sie aber der Sound der namensgebenden ‹Mühle von Saint Pain›. Diese Mühle, ein Symbol für ‹Familie›, in der von Generation zu Generation Schönes, aber auch Grausames, weiteregegeben wird ist eine Art Erinnerungsmaschine.
Wer sein Theater-Ticket für ‹Die Mühle von Saint Pain› vorzeigt, erhälten eine Ermässigung auf den Eintritt im Museum Tinguely (CHF 12.– statt CHF 18.–). Und umgekehrt gilt: Wer sein Museum-Tinguely-Billett vorzeigt, erhält 25% auf Theaterbillette für ‹Die Mühle von Saint Pain›.
Leihgabe der Maschine ‹Rotozaza II› von Jean Tinguely durch das Museum Tinguely, Basel – Ein Kulturengagement von Roche.
Hören Sie die ‹Einführung zum Mitnehmen› für Stücke auf der Grossen Bühne und im Schauspielhaus! Abonnierbar auf Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts. Alle Folgen finden Sie in der Mediathek. Mehr
Mediathek
- Inszenierung – Antú Romero Nunes
- Musikalische Leitung – Thomas Wise
- Autor*innen – Anne Haug, Lucien Haug
- Komposition/Songwriting – Anna Bauer
- Bühne – Matthias Koch
- Kostüme – Victoria Behr, Julia Brülisauer
- Chorleitung – Michael Clark
- Dramaturgie – Kris Merken, Michael Gmaj
- Krabat – Gala Othero Winter
- ( ) – Elmira Bahrami
- Judith – Hilke Altefrohne
- Simon – Jan Bluthardt
- Ruben – Edgar Eckert
- Teresa – Barbara Colceriu
- Mutter – Álfheiður Erla Guðmundsdóttir
- Chor des Theater Basel
- Basel Sinfonietta