Teresa
Coutinho Inszenierung

© Christian Knörr

Teresa Coutinho, geboren 1988, ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Im Jahr 2016 hat sie die École des Maitres unter der Leitung von Christiane Jatahy besucht. Sie war die portugiesische Künstlerin, die 2023 für eine internationale Residenz für Theatermacher:innen in Paris ausgewählt wurde, gefördert von dem Abbey Theatre, dem Camões Institute und dem Centre Culturel Irlandais. Als Schauspielerin arbeitete sie u. a. mit Christiane Jatahy, Tim Crouch, KASSYS, Catherine Marnas, Emilie Rousset, Raquel Castro, Guilherme Gomes, Os Possessos und Silly Season zusammen. Als Autorin und Regisseurin zeichnete sie u. a. verantwortlich für ‹I ask for the floor› (2023), ‹Without fear› (2023), ‹Solo› (2022), ‹Far away› von Caryl Churchill (2021), das Hörspiel ‹The lightness of things› (2020), ‹The eternal debate› (2020) und ‹Ways of looking› von John Berger (2017). Sie hat als Regieassistentin mit Tiago Rodrigues, Gus Van Sant, Faustin Linyekula, Natália Luiza und Beatriz Batarda gearbeitet. Zusammen mit Isadora Neves Marques schrieb und inszenierte sie den Kurzfilm ‹Correspondência› (2021). Für Film hat sie u. a. mit Marco Martins, Gonçalo Waddington, Luís Alvarães, Lúcia Pires und João Sousa Cardoso zusammengearbeitet. Sie ist Gründungsmitglied von Ação Cooperativista, einer Gruppe, die sich für die Rechte von Kulturschaffenden in Portugal einsetzt. In der Saison 24/25 führt sie Regie bei ‹Was ist das Kind so schön›, einer Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel.