Miren
Urbieta-Vega
Sängerin

Miren Urbieta Vega wurde im spanischen San Sebastián geboren, wo sie Klarinette, Musikpädagogik und Gesang studierte. Weiter ausgebildet wurde sie am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. 2014 erhielt sie beim Concurso de Canto Francesc Viñas den Titel Beste spanische Sängerin und wurde 2015 von den Premios Líricos Teatro Campoamor als Beste Nachwuchssängerin ausgezeichnet. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Mimì ‹La bohème›, Elsa ‹Lohengrin›, Liù ‹Turandot›, Contessa ‹Le Nozze di Figaro›, Donna Elvira und Zerlina ‹Don Giovanni›, Vitelia ‹La Clemenza di Tito›, Micaëla ‹Carmen›, Marguerite ‹Faust›, Adina ‹L’elisir d’amore›, Arminda ‹La finta giardiniera› und Inès ‹La favorite› sowie zahlreiche Zarzuela-Werke wie ‹Katiuska, la mujer rusa›, ‹Los gavilanes› und ‹Benamor›. Engagements führten sie zu den wichtigsten Opernhäusern ihres Heimatlandes u.a. Teatro Real in Madrid, Gran Teatre del Liceu in Barcelona und Ópera de Oviedo und zu Dirigenten wie Evelino Pidó, Corrado Rovaris, Nicola Luisotti, John Mauceri, José Miguel Pérez-Sierra, Patrick Summers und Guillermo García Calvo. Die Wiederentdeckung von Usandizagas Oper ‹La llama›, bei der sie 2015 mitwirkte, wurde von der Deutschen Grammophon begleitet. Im Konzert sang sie u.a. Werke von Verdi ‹Requiem›, Beethoven ‹Misa Solemnis›, ‹Ah, perfido!›, 9. Sinfonie, Dvořák ‹Stabat Mater›, Strauss ‹Vier letzte Lieder› und Mahler 2., 4. und 8. Sinfonie. Als Zeichen für die Verbindung zu ihrer Heimat nahm sie 2018 mit dem Pianisten Rubén Fernández Aguirre die CD ‹Ametsetan› mit baskischen Liedern auf. In der Titelrolle von Puccinis ‹Turandot› gibt sie ihr Debüt am Theater Basel.
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