Miren
Urbieta Vega Sängerin

Neutraler Hintergrund
© Christian Knörr

Miren Urbieta Vega wurde im spanischen San Sebastián geboren, wo sie zuerst Klarinette und Musikpädagogik und schliesslich Gesang studierte. Weiter ausgebildet wurde sie am Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. 2014 erhielt sie beim Concurso de Canto Francesc Viñas den Titel «Beste spanische Sängerin» und wurde im Jahr darauf von den Premios Líricos Teatro Campoamor als «Beste Nachwuchssängerin» ausgezeichnet. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Mimì (‹La bohème›), Liù (‹Turandot›), Donna Elvira und Zerlina (‹Don Giovanni›), Marguerite (‹Faust›), Adina (‹L’elisir d’amore›), Arminda (‹La finta giardiniera›) und Inès (‹La favorite›) sowie zahlreiche Zarzuela-Werke wie ‹Katiuska, la mujer rusa›, ‹Los gavilanes› und ‹Benamor›. Engagements führten sie zu den wichtigsten Opernhäusern ihres Heimatlandes (u.a. Teatro Real in Madrid, Gran Teatre del Liceu in Barcelona und Ópera de Oviedo) und zu Dirigenten wie Evelino Pidó, Corrado Rovaris, Nicola Luisotti, John Mauceri, José Miguel Pérez-Sierra, Patrick Summers und Guillermo García Calvo. Die Wiederentdeckung von Usandizagas Oper ‹La llama›, bei der sie 2015 mitwirkte, wurde von der Deutschen Grammophon begleitet. Im Konzert sang sie u.a. Werke von Beethoven (‹Misa Solemnis›, ‹Ah, perfido!›, 9. Sinfonie), Dvořák (‹Stabat Mater›) und Mahler (4. Sinfonie). Als Zeichen für die Verbindung zu ihrer Heimat nahm sie 2018 mit dem Pianisten Rubén Fernández Aguirre die CD ‹Ametsetan› mit baskischen Liedern auf.