Martin
Laberenz Regie

Neutraler Hintergrund
© Christian Knörr

Martin Laberenz wurde 1982 in Finnland geboren und assistierte nach Literatur- und Philosophiestudium am Schauspielhaus Bochum sowie am Hamburger Thalia Theater, wo auch erste Inszenierungen entstanden. Von 2008 bis 2012 spielte er an der Volksbühne in Berlin in René Polleschs Ruhrtrilogie Teil 1 ‹Tal der Fliegenden Messer› und Teil 2 ‹Cinecitta Aperta› sowie in dessen Gesellschaftsspiel ‹Du hast mir die Pfanne versaut Spiegelei des Terrors›. Als Hausregisseur arbeitete er ab 2008 am Centraltheater Leipzig, wo von ihm u. a. Dietmar Daths ‹Die Abschaffung der Arten› (2010), sowie Schillers ‹Die Räuber› (2010), Dostojewskis ‹Schuld und Sühne› und, in Zusammenarbeit mit Wolfram Lotz, ‹Zerschossene Träume› (2012, in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen) zu sehen waren. Bei den Autorentheatertagen am DT Berlin 2013 und 2014 führte er Regie bei ‹Schwäne des Kapitalismus› von Matthias Neumann und ‹Protection› von Anja Hilling. Weitere Inszenierungen waren u. a. ‹Der Idiot› nach Dostojewski (2015 am Schauspiel Stuttgart), Molieres ‹Der Geizige› (2015 am DT in Berlin), ‹Torquato Tasso› von Goethe (2016 am Burgtheater Wien), ‹Die Brüder Karamasow› nach Dostojewski (2016 am Schauspiel Hannover) und ‹Wut› von Elfriede Jelinek (2017 am DT in Berlin). Zuletzt entstanden am Schauspiel Hannover ‹Der Entertainer› (2017) sowie am DT in Berlin ‹Publikumsbeschimpfung› (Premiere 2018, Koproduktion mit dem Schauspiel Stuttgart) und ‹Wolken.Heim.› (Premiere 2019).

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