Marne
van Opstal Choreographie

Imre van Opstal und Marne van Opstal
© Rahi Rezvani

Geboren 1990 in Velden, Niederlanden, absolvierte Marne van Opstal seine Tanzausbildung am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Er tanzte von 2009 bis 2012 am NDT 2 und von 2012 bis August 2020 beim NDT 1. Marne gewann den Limburger Kulturpreis 2011, The Evening oft he Young Dancer 2009 (NTR TV) und den Berliner Special Prize beim Tanzolymp 2004.

Gemeinsam mit seiner Schwester Imre van Opstal ist er auch als Choreograph tätig. Aufbauend auf ihre erfolgreiche Karriere als Tänzer:innen haben die beiden sich selbständig gemacht und arbeiten als choreographisches Team. In ihrer kollaborativen Arbeit befassen sie sich mit dem menschlichen Zustand, den Grenzen und Möglichkeiten von Körper und Geist. Ihre Arbeit ist bekannt für ihre vielschichtige, surrealistische und unverblümte Tanzsprache, für ihren Eklektizismus und ihre Theatralik. Im Jahr 2019 kreierten sie ‹Take Root› für das NDT 1, das eine Nominierung für den Swan Award als beste Tanzproduktion 2019 erhielt. Ihr neuestes Werk ‹Baby don't hurt me› für das NDT 1, das sich mit den Themen Identität, Sexualität, Gender und Liebe auseinandersetzt, wurde von der Kritik hoch gelobt. Danach setzten sie ihre gemeinsame Choreographiearbeit mit dem Stück ‹Eye Candy› für die Rambert Dance Company und ‹The little man› für das Nationaltheater Mannheim fort. Am Theater Basel ist ihre choreographische Handschrift in der Spielzeit 22/23 zum ersten Mal zu sehen im Double Bill Abend ‹Imbalanced Parallels›.

Termine folgen